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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
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Friedliche Antifa-Demonstration
Montag, den 24. Oktober 2005 um 06:56 Uhr
Thun - Ohne Zwischenfälle verlief am Samstagnachmittag in Thun eine Spontandemonstration «gegen Faschismus und Repression in der Thuner Innenstadt». Gemäss der Organisatorin, der Antifa Berner Oberland, beteiligten sich rund 100 Personen an der unbewilligten Kundgebung. Gemeinderat Heinz Leuenberger (sp), Vorsteher der Direktion Sicherheit der Stadt Thun, sagte dem «Bund», die Polizei habe die Teilnehmerzahl auf 30 bis 50 geschätzt. Beide Seiten bestätigten, die Demonstration sei «friedlich und ohne Zwischenfälle» verlaufen. Die Polizei sei nicht eingeschritten, sagte Leuenberger. Sie habe die Kundgebung beobachtet und abgewartet, bis diese sich von selbst auflöste.
Die Organisatoren wollten mit ihrer Aktion ein «Zeichen gegen Rechtsextremismus» setzen, wie sie in einem Mail schreiben. Eine Woche zuvor war ihnen das im Rahmen eines ebenfalls unbewilligten Anitfaschistischen Abendspaziergangs nicht gelungen. Damals wurden rund 350 Demonstrierende auf dem Thuner Bahnhofplatz von einem massiven Aufgebot der Kantonspolizei empfangen («Bund» vom 17. Oktober). Die Polizei kesselte die Kundgebungsteilnehmenden ein, setzte Tränengas und Gummischrot ein und führte Personenkontrollen durch. Zwei Jahre zuvor hatte es bei einem Antifaschistischen Abendspaziergang in der Thuner Innenstadt Sachschäden in der Höhe von 200 000 Franken gegeben. (sur)
Antifa demonstrierte gewaltfrei
Montag, den 24. Oktober 2005 um 06:52 Uhr
Um 14.30 Uhr besammelten sich am Samstagnachmittag gut fünfzig Aktivisten der Antifa vor dem Thuner Bahnhof. Mit Transparenten, Flugblättern und Lautsprecherdurchsagen taten sie – teils vermummt, teils sonnenbebrillt, teils unvermummt – ihren Unmut gegen das Verhindern des «Antifaschistischen Abendspaziergangs» eine Woche zuvor kund. Damals hatte die Polizei mit einem Grossaufgebot die Demonstranten am Bahnhof eingekesselt und den Demozug durch die Innen- stadt, für den die Antifa keine Bewilligung hatte einholen wollen, verhindert (wir haben berichtet). Nach der Besammlung bewegte sich der Zug der unbewilligten Demo durch die Bahnhofstrasse ins Bälliz, über die Kuhbrücke, in Richtung obere Hauptgasse, durch die Freienhofgasse wieder ins Bälliz und von dort via Aarestrasse zurück an den Bahnhof. Die Polizei war mit einer Hand voll Leuten präsent, die sich beim Maulbeerkreisel auf das Regeln des Verkehrs beschränkten. In Sprechchören prangerten die Demonstranten «die rechte Gewalt» an. Sie spielten damit unter anderem auf einen Vorfall im letzten Sommer an, als ein aktenkundiger Neo- nazi einen linken Aktivisten anschoss (wir haben berichtet). Der Schütze sitzt heute in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Prozess. Gegen 15.15 Uhr löste sich die Demo, die gewaltfrei über die Bühne ging, am Bahnhof auf. Die meisten der Demonstranten waren mit dem Zug aus Bern angereist.mazEin Toter und mehrere Verletzte bei Rassenunruhen in Birmingham
Sonntag, den 23. Oktober 2005 um 13:05 Uhr
LONDON - Bei schweren Rassenunruhen in der britischen Stadt Birmingham ist am Samstag ein Mensch getötet worden. Mindestens drei Menschen erlitten bei den Auseinandersetzungen in dem Armenviertel Lozells Stichwunden.Autonome z?ndeln
Samstag, den 22. Oktober 2005 um 13:35 Uhr
Eine autonome Gruppe bekennt sich zum Brandanschlag auf ein Gästehaus des Auswärtigen Amtes in TegelCommuniqu? zur Demonstration gegen Rechtsextremismus und polizeiliche Gewalt
Samstag, den 22. Oktober 2005 um 10:48 Uhr
Am Samstag 22. Oktober 2005 demonstrierten über 100 Personen in gegen Faschismus und Repression in der Thuner Innenstadt. Mit dieser Demonstration soll gezeigt werden, dass die Behörden auch unter dem Einsatz von polizeilicher Gewalt den antifaschistischen Widerstand nicht verbieten oder unterdrücken können.
Sechs Skinheads nach Schl?gerei in Zuzgen unter Verdacht
Freitag, den 21. Oktober 2005 um 12:29 Uhr
ZUZGEN AG - Nach einer Schlägerei in Zuzgen AG im Bezirk Rheinfelden hat die Aargauer Kantonspolizei sechs Skinheads ermittelt. Sie hatten zwei 20-jährige Schweizer mit Faustschlägen und Fusstritten grundlos zusammengeschlagen.Neues Demo-Reglement in der Stadt Bern
Freitag, den 21. Oktober 2005 um 08:48 Uhr
Die Polizei darf mutmasslich gewaltbereite Kundgebungsteilnehmer nicht vorsorglich isolieren.
Das Berner Stadtparlament hat den Entfernungsartikel aus dem neuen Kundgebungsreglement gestrichen.
Knapp bestehen bleibt das Kundgebungsverbot auf dem Bundesplatz während Sessionen. In der Schlussabstimmung nahm der Rat das neue Reglement mit 33 zu 23 Stimmen bei 11 Enthaltungen an und setzte damit einem mehrjährigen Ringen ein Ende.
Die WOZ zum verhinderten Abendspaziergang in Thun
Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:12 Uhr
Der Kessel von Thun - Sprayen ist nich Morden
Pöbeln, Drohen, Prügeln: Rechtsextreme sind immer wieder aktiv im Berner Oberland. Manchmal auch Schiessen: Letzten Sommer feuerte ein 26-jähriger Schweizer am Bahnhof Thun mehrere Schüsse auf eine Gruppe linker AktivistInnen ab und verletzte einen 17-Jährigen am Bein. Es gab also genug Gründe für die Gruppe Antifa Oberland, am letzten Samstag in Thun einen so genannten Antifaschistischen Abendspaziergang zu organisieren.
Demonstration gegen die Gier der reichen L?nder
Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:08 Uhr
Protest gegen die reichen Länder:Mitglieder der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam haben gestern als Haifische verkleidet in Genf vor dem Gebäude der Welthandelsorganisation protestiert. Laut Oxfam sind die reichen Länder «gierig» und «verfolgen ihre Interessen auf Kosten armer Länder».
Polizei st?rmte Wohnungen in M?nchen
Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:07 Uhr
Razzien gegen Antifaschisten. Zwangsweise DNS-Proben entnommen und Computer beschlagnahmt
Mittwoch früh wurden in München mehrere Wohnungen von Antifaschisten durch die Polizei gestürmt. Hintergrund sind Ermittlungen wegen einer Protestaktion gegen ein NPD-Treffen in der Gaststätte »Waldfrieden« Anfang Juni.
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