Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Read more...
Veröffentlichen
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Donnerstag, den 04. Oktober 2012 um 06:47 Uhr
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun
(3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun zu starten. Wir begrüssen diesen Entscheid und freuen uns, dass unser Anliegen, für welches wir schon lange eintreten, endlich auf breiteres Verständnis stösst.
Das Kollektiv A-Perron traf sich am 19.09.2012 mit VertreterInnen der Stadt Thun, wo wir erstmals konkrete Informationen über das Angebot erhielten. Eine Woche später, am 26.09.2012 konnten die Räumlichkeiten an der Seestrasse 20 besichtigt werden. Es handelt sich um Räume von insgesamt 155 m2 im ehemaligen Feldschlösschen Bierdepot. Wir funktionieren Basisdemokratisch, deshalb fand am darauf folgenden Montag eine Vollversammlung des Kollektivs A-Perron statt, an welcher wir ausgiebig über die Möglichkeiten sowie die Bedenken betreffend diesen Räumlichkeiten diskutierten. Wir kamen zu folgendem Konsens:
Wir können uns vorstellen im Umfang dieser Räumlichkeiten, unsere Projekte zu beginnen. Dies natürlich unter Vorbehalt der weiteren Verhandlungen, da bis jetzt betreffend Rahmenbedingungen wenige Informationen vorhanden sind. Wir betonen, dass wir am Anfang der Verhandlungen stehen, wir bauen auf eine einzige Sitzung mit der Stadt auf, welche grundsätzlich dazu diente sich gegenseitig kennen zu lernen.
Ein Diskussionspunkt ist für uns zudem die Grösse der Räumlichkeiten: Wir würden uns freuen, einige unserer Pläne und Träume endlich verwirklichen zu können (zum Beispiel Barbetrieb, kleinere Konzerte, Filmvorführen usw.), jedoch werden nicht alle Ideen umsetzbar sein (Ateliers, Bandräume, Fotolabor usw.). Ein Kulturzentrum in einem Haus betreiben zu können ist und bleibt deshalb unser Ziel.
Das zukünftige Kulturzentrum soll Raum bieten für vielfältige Ideen und Projekte wie zum Beispiel Bar, Konzerte, Workshops, Filme, Werkstatt, Druckerei, Literaturkreis, Pingpong, Vorträge, Ausstellungen, Diskussionsabende, Infoladen, um nur einige Beispiele zu nennen. Menschen sollen sich einbringen und Verantwortung übernehmen.
Weiter gehts nun mit den Verhandlungen und mit der Ausarbeitung der Konzepte in Bezug auf die konkreten Räumlichkeiten.
Liebe Grüsse
Kollektiv A-Perron