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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Friedliche Antifa-Demonstration

Montag, den 24. Oktober 2005 um 06:56 Uhr

Thun - Ohne Zwischenfälle verlief am Samstagnachmittag in Thun eine Spontandemonstration «gegen Faschismus und Repression in der Thuner Innenstadt». Gemäss der Organisatorin, der Antifa Berner Oberland, beteiligten sich rund 100 Personen an der unbewilligten Kundgebung. Gemeinderat Heinz Leuenberger (sp), Vorsteher der Direktion Sicherheit der Stadt Thun, sagte dem «Bund», die Polizei habe die Teilnehmerzahl auf 30 bis 50 geschätzt. Beide Seiten bestätigten, die Demonstration sei «friedlich und ohne Zwischenfälle» verlaufen. Die Polizei sei nicht eingeschritten, sagte Leuenberger. Sie habe die Kundgebung beobachtet und abgewartet, bis diese sich von selbst auflöste.

Die Organisatoren wollten mit ihrer Aktion ein «Zeichen gegen Rechtsextremismus» setzen, wie sie in einem Mail schreiben. Eine Woche zuvor war ihnen das im Rahmen eines ebenfalls unbewilligten Anitfaschistischen Abendspaziergangs nicht gelungen. Damals wurden rund 350 Demonstrierende auf dem Thuner Bahnhofplatz von einem massiven Aufgebot der Kantonspolizei empfangen («Bund» vom 17. Oktober). Die Polizei kesselte die Kundgebungsteilnehmenden ein, setzte Tränengas und Gummischrot ein und führte Personenkontrollen durch. Zwei Jahre zuvor hatte es bei einem Antifaschistischen Abendspaziergang in der Thuner Innenstadt Sachschäden in der Höhe von 200 000 Franken gegeben. (sur)

 

 

Antifa demonstrierte gewaltfrei

Montag, den 24. Oktober 2005 um 06:52 Uhr

Um 14.30 Uhr besammelten sich am Samstagnachmittag gut fünfzig Aktivisten der Antifa vor dem Thuner Bahnhof. Mit Transparenten, Flugblättern und Lautsprecherdurchsagen taten sie – teils vermummt, teils sonnenbebrillt, teils unvermummt – ihren Unmut gegen das Verhindern des «Antifaschistischen Abendspaziergangs» eine Woche zuvor kund. Damals hatte die Polizei mit einem Grossaufgebot die Demonstranten am Bahnhof eingekesselt und den Demozug durch die Innen- stadt, für den die Antifa keine Bewilligung hatte einholen wollen, verhindert (wir haben berichtet). Nach der Besammlung bewegte sich der Zug der unbewilligten Demo durch die Bahnhofstrasse ins Bälliz, über die Kuhbrücke, in Richtung obere Hauptgasse, durch die Freienhofgasse wieder ins Bälliz und von dort via Aarestrasse zurück an den Bahnhof. Die Polizei war mit einer Hand voll Leuten präsent, die sich beim Maulbeerkreisel auf das Regeln des Verkehrs beschränkten. In Sprechchören prangerten die Demonstranten «die rechte Gewalt» an. Sie spielten damit unter anderem auf einen Vorfall im letzten Sommer an, als ein aktenkundiger Neo- nazi einen linken Aktivisten anschoss (wir haben berichtet). Der Schütze sitzt heute in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Prozess. Gegen 15.15 Uhr löste sich die Demo, die gewaltfrei über die Bühne ging, am Bahnhof auf. Die meisten der Demonstranten waren mit dem Zug aus Bern angereist.maz

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Ein Toter und mehrere Verletzte bei Rassenunruhen in Birmingham

Sonntag, den 23. Oktober 2005 um 13:05 Uhr

LONDON - Bei schweren Rassenunruhen in der britischen Stadt Birmingham ist am Samstag ein Mensch getötet worden. Mindestens drei Menschen erlitten bei den Auseinandersetzungen in dem Armenviertel Lozells Stichwunden.

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Autonome z?ndeln

Samstag, den 22. Oktober 2005 um 13:35 Uhr

Eine autonome Gruppe bekennt sich zum Brandanschlag auf ein Gästehaus des Auswärtigen Amtes in Tegel

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Communiqu? zur Demonstration gegen Rechtsextremismus und polizeiliche Gewalt

Samstag, den 22. Oktober 2005 um 10:48 Uhr

Am Samstag 22. Oktober 2005 demonstrierten über 100 Personen in gegen Faschismus und Repression in der Thuner Innenstadt. Mit dieser Demonstration soll gezeigt werden, dass die Behörden auch unter dem Einsatz von polizeilicher Gewalt den antifaschistischen Widerstand nicht verbieten oder unterdrücken können.

 

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Sechs Skinheads nach Schl?gerei in Zuzgen unter Verdacht

Freitag, den 21. Oktober 2005 um 12:29 Uhr

ZUZGEN AG - Nach einer Schlägerei in Zuzgen AG im Bezirk Rheinfelden hat die Aargauer Kantonspolizei sechs Skinheads ermittelt. Sie hatten zwei 20-jährige Schweizer mit Faustschlägen und Fusstritten grundlos zusammengeschlagen.

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Neues Demo-Reglement in der Stadt Bern

Freitag, den 21. Oktober 2005 um 08:48 Uhr

Die Polizei darf mutmasslich gewaltbereite Kundgebungsteilnehmer nicht vorsorglich isolieren.

Das Berner Stadtparlament hat den Entfernungsartikel aus dem neuen Kundgebungsreglement gestrichen.
Knapp bestehen bleibt das Kundgebungsverbot auf dem Bundesplatz während Sessionen. In der Schlussabstimmung nahm der Rat das neue Reglement mit 33 zu 23 Stimmen bei 11 Enthaltungen an und setzte damit einem mehrjährigen Ringen ein Ende.

 

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Die WOZ zum verhinderten Abendspaziergang in Thun

Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:12 Uhr

Der Kessel von Thun - Sprayen ist nich Morden

Pöbeln, Drohen, Prügeln: Rechtsextreme sind immer wieder aktiv im Berner Oberland. Manchmal auch Schiessen: Letzten Sommer feuerte ein 26-jähriger Schweizer am Bahnhof Thun mehrere Schüsse auf eine Gruppe linker AktivistInnen ab und verletzte einen 17-Jährigen am Bein. Es gab also genug Gründe für die Gruppe Antifa Oberland, am letzten Samstag in Thun einen so genannten Antifaschistischen Abendspaziergang zu organisieren.

 

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Demonstration gegen die Gier der reichen L?nder

Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:08 Uhr

Protest gegen die reichen Länder:

Mitglieder der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam haben gestern als Haifische verkleidet in Genf vor dem Gebäude der Welthandelsorganisation protestiert. Laut Oxfam sind die reichen Länder «gierig» und «verfolgen ihre Interessen auf Kosten armer Länder».
 
 

Polizei st?rmte Wohnungen in M?nchen

Freitag, den 21. Oktober 2005 um 06:07 Uhr

Razzien gegen Antifaschisten. Zwangsweise DNS-Proben entnommen und Computer beschlagnahmt

Mittwoch früh wurden in München mehrere Wohnungen von Antifaschisten durch die Polizei gestürmt. Hintergrund sind Ermittlungen wegen einer Protestaktion gegen ein NPD-Treffen in der Gaststätte »Waldfrieden« Anfang Juni.

 

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