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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Credit Suisse verlangt von Hausbesetzern die Räumung

Donnerstag, den 20. Oktober 2011 um 08:09 Uhr

Die Credit Suisse duldet die Hausbesetzung des ehemaligen Gerberkäse-Gebäudes in Thun nicht weiter. Sie hat den Aktivisten ein Ultimatum gesetzt.

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Communique zur Hausbesetzung in Thun

Dienstag, den 18. Oktober 2011 um 18:32 Uhr

Wir haben am Freitagabend 14.10 ein Gebäude des leerstehenden Emmiareals in Thun besetzt und wiederbelebt um ein Jugend- und Kulturzentrum zu schaffen. Die seit langem ungenutzte Liegenschaft soll Freiraum für Konzerte, Partys, Infoveranstaltungen, Workshops, Filmvorführungen und Ateliers bieten.

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Besetzer feiern im Emmi Areal

Dienstag, den 18. Oktober 2011 um 18:20 Uhr

«Da der Thuner Politfilz die Stadt aussterben lässt, versuchen wir ihr wieder Leben einzuhauchen»: Mit dieser ­Begründung hat eine Gruppe Jugendlicher das Emmi-Areal besetzt.

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Sagt die CS Ja zu kultureller Übergangsnutzung?

Dienstag, den 18. Oktober 2011 um 18:18 Uhr

Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Gerberkäse AG ist seit Freitag besetzt. Ob das Kollektiv A-Perron schon bald wieder abziehen muss, ist derzeit noch offen.

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Es herrschen kalte Zeiten in Thun

Freitag, den 14. Oktober 2011 um 19:40 Uhr

Mit dieser Aktion richten wir den Zeigefinger auf eine Stadtregierung, die den Freiraum der Jugend immer stärker einschränkt. Es wird eine Politik verfolgt, die einzig darauf abzielt, störende Objekte zu vertreiben oder zu verbieten. Das profitorientierte Denken und das Handeln der Stadtregierung begünstigt nur den reichen Steuerzahlenden, während die Jugend, die nicht mithalten kann, das Nachsehen hat. Mit der Schliessung des Selveareals und der bevorstehenden endgültigen Schliessung des Rocks, zeigt die Regierung, dass sie nur an sich und an die goldenen Etagen denkt. Sie unterstützt die etablierte Kultur mit 24 Mio. Fr. (Prost KKT!!), während der Jugend immer mehr die Alternativen genommen werden.

"Ausgang in Thun" ist zum Unwort verkommen. Wir wollen dem ein Ende setzen. Wir haben keine Lust auf der Strasse unseren Ausgang zelebrieren zu müssen, nur weil die Getränke viel zu teuer sind und keine geeigneten Lokale vorhanden sind. Das oft sehr schikanöse und repressive Vorgehen der Ordnungsmacht zerstört unser Vertrauen in die Stadt weiter. Dabei wird vergessen, dass auch die Jugend ein Teil dieser ist. Zudem ist es traurig zu sehen, wie das einst schöne Stadtbild immer mehr von kaltem Beton und Konsumtempeln dominiert wird.

Eine Stadt mit Zukunft baut auf zukünftige Generationen. Da der Thuner Politfilz die Stadt aber lieber aussterben lässt, versuchen wir ihr wieder Leben einzuhauchen. Erreichen wollen wir das, indem wir ein Jugend- und Kulturzentrum namens ?A-Perron? eröffnen, welches eine Alternative zum Thuner Ausgang bieten soll. Doch das ist längst nicht alles. Wie das nachfolgende Programm beweist, wollen wir auch viele kulturelle Anlässe selbstorganisiert durchführen. Zeigt, dass auch ihr den Wunsch nach mehr Freiraum habt und erscheint zahlreich!

In dem Sinne: AUF AUF JUGEND!!! Nächster Halt A-Perron!!!
 
 

Programm A-Perron

Freitag, den 14. Oktober 2011 um 19:23 Uhr

So vielfältig wie das A-Perron Kollektiv ist auch unser Programm. Von Punk, Reggae über Hip Hop zu Elektro, es ist für alle etwas dabei. Auch während der Woche bleibt das Angebot abwechslungsreich. So führen wir verschiedene Spielturniere, Filmabende und Workshops durch. Die Musik bleibt dabei nicht auf der Strecke. An unserer Jam Session kannst
du dich selbst beteiligen. Also komm vorbei, wann immer du Lust hast und nimm so die Kultur in deine eigenen Hände.

Freitag 14.10.11
Ab 22:00 Punk, Reggae, Hip Hop
Ab 02:00 diverse DJs

Samstag 15.10.11
Ab 11:00 Brunch
Ab 18:00 VoKü
Ab 19:00 Film "Was tun wenn?s brennt"
Ab 21:00 Drum'n'Bass und Goa

Sonntag 16.10.11
Ab 11:00 Brunch
Ab 18:00 VoKü
Ab 19:00 Chill-out Abend mit DJ Lumpähung

Montag 17.10.11
Ab 18:00 Streetart Workshop
Ab 20:00 VoKü
Ab 21:00 Film ?Aufstand der Würde?

Dienstag 18.10.11
Ab 18:00 Kubb Turnier
Ab 20:00 VoKü
Ab 21:00 Spielabend mit MUUUNCKIN, Tichu,
Knorzä, Schach etc.

Mittwoch 19.10.11
Ab 18:00 Ping Pong Turnier
Ab 20:00 VoKü
Ab 21:00 Vortrag "Gentrification"

Donnerstag 20.10.11
Ab 18:00 Instrumenten Workshop
Ab 20:00 VoKü
Ab 21:00 Jam Session, Open Mic

Freitag 21.10.11
Bad Taste

Mehr Infos auf: www.a-g-o.ch.vu / aperronthun.wordpress.com
Kontakt unter: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Kollektiv A-Perro
 
 

Emmiareal besetzt

Freitag, den 14. Oktober 2011 um 18:52 Uhr

Am Freitag 14. Oktober 2011 besetzte die Gruppe A-Peron das ehemalige Pförtnergebäude auf dem Emmi-Areal in Thun (Nähe Kino Rex/Mokka). Das Gelände steht seit der Produktionsverlagerung der Emmi nach Langnau vor zwei Jahren leer und soll einer Überbauung von Marazzi weichen. Übers Wochenende feierten und diskutierten 200 Personen in dem Haus. Dies bestätigt einmal mehr, dass das Bedürfnis nach Freiraum und nichtkommerzieller Kultur gross ist.

Die Behörden tolerierten die Sauvage forderten aber eine Räumung des Hauses bis am Montag Morgen. Die BesetzerInnen liessen sich nicht beirren und blieben in dem Haus. Sie zeigten, dass es ihnen ernst ist mit der Forderung eines Autonomen Zentrums. Die Eigentümerin Credit Suisse zeigte anfänglich gar bereit einer Zwischennutzung zuzustimmen, liess diese Hoffnung am Mittwoch mit klaren Worten platzen. „Sie sei nicht bereit, die Nutzung der Hausbesetzer zu tolerieren“. Begründet wird die drohende Räumung mit baulichen Mängeln und Gefahr für Personen. Wer sich das Haus einmal von innen angesehen hat, wird feststellen, dass der Zustand und die Bausubstanz gut sind.

Von Seiten der Stadt sind die Reaktionen geteilt. Klar ist, dass sie kein AJZ in Thun will. Die knapp ein Jahr dauernden Verhandlungen - mit mehrfachen Mietangeboten an die Stadt  - zwischen Raumfänger und Behörden 2005 führten in eine Sackgasse. Auch gab oder drohte die Behörden mehrmals mit der Räumung städtischer Liegenschaften (Almendstrasse 12, Durchgangszentrum). Trotzdem sieht die Stadt sich immer stärkerem Druck ausgesetzt etwas für die Jugend in Thun zu machen. Verschiedene Initiativen von und für Jugendlichen wurden bis jetzt abgelehnt oder nicht umgesetzt. Mit der Schliessung des Rocks hat die Unzufriedenheit einen neuen Höchststand erreicht. Dem begenet man jedoch nicht etwa mit neuen Angeboten, sondern mit erhöhten Polizeipräsenz.

Programm


Donnerstag 20.10.11
Ab 18:00 Instrumenten Workshop
Ab 20:00 VoKü
Ab 21:00 Jam Session, Open Mic

Freitag 21.10.11
Bad Taste



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Die Stadt - Dein Kunstatelier

Freitag, den 05. August 2011 um 16:07 Uhr

Im letzten Jahr war es still in Thun - dafür lebten die Wände auf und wurden durch zahlreiche Zeichnungen, Plakate, Sticker, Transparente und Schablonengraffitis verschönert. Die Bilder werfen Fragen auf und leisten stillen Widerstand gegen den Alltagstrott, gegen graue Wände und die kommerzielle sowie politische APG-Plakatierung der Stadt. Eine kleine Auswahl an Fotos...:

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"The Rock" geschlossen - Demo in Thun

Donnerstag, den 02. Juni 2011 um 17:38 Uhr

In der Nacht auf den 22. Mai 2011 fand im Thuner Club „The Rock“ die vorerst letzte Party statt – der Regierungsstatthalter Marc Fritschi (FDP) liess das beliebte Lokal aufgrund geringer Überschreitungen des maximal zulässigen Innenschalldruckpegels von 93 Dezibel schliessen. Mit diesem Schritt ist das Buch der jugendfeindlichen Thuner Politik um ein trauriges Kapitel dicker geworden.

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Mein Name ist Acab...

Dienstag, den 19. April 2011 um 19:15 Uhr

nz_acab

Magnus Zawodsky ist Redakteur der Nürnberger Zeitung, Sprayer und Türkeiexperte...
 
 

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