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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Energie-Gegner demonstrieren

Samstag, den 20. September 2008 um 12:38 Uhr

Rund 2000 Personen haben in Benken ZH an einer internationalen Kundgebungen gegen Atomenergie teilgenommen. Die Demonstration verlief friedlich.

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Krawall am Rande des ESF

Samstag, den 20. September 2008 um 09:34 Uhr

In der südschwedischen Stadt Malmö ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und der Polizei gekommen. Nach einer Demonstration bewarfen rund hundert Demonstranten die Sicherheitskräfte mit Steinen.

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2500 demonstrieren gegen «Clique des Eurofaschismus»

Samstag, den 20. September 2008 um 09:33 Uhr

Bei einer Kundgebung vor rund 2500 Teilnehmern hat der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma den Anti-Islamisierungs-Kongress der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Köln scharf verurteilt.

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Grosse Bleiberechtdemo in Bern

Freitag, den 19. September 2008 um 00:00 Uhr

An die 3000 Personen haben am 13. September in Bern unter dem Motto "Bleiberecht für alle" für Menschen ohne legalen Aufenthalt demonstriert. Sie verlangten die kollektive Regelung und einen sofortigen Abschiebungsstopp. Eine Aktionswoche zu diesem Thema begann bereits am 8. September und endete am 14. September. Über 80 Veranstaltungen sollten die Vielfalt der MigrantInnen in der Schweiz aufzeigen und die Türen für eine offenere Migrationspolitik aufstoßen. Einen gemeinsamen politischen Schwerpunkt bildete die gesamtschweizerische Demo in Bern...
Demonstration bei schlechtem Wetter trotzdem ein voller Erfolg

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AGO 2.0

Dienstag, den 16. September 2008 um 17:59 Uhr

Nach längerer Überarbeitung können wir das neue Design von A-G-O präsentieren. Doch nicht nur äusserlich hat sich einiges geändert, sondern auch inhaltlich. Die Projekte Autonome Gruppe Oberland (A-G-O) und Antifaschistische Informationsplattform Oberland (A-I-O) haben sich vollständig vereinigt und damit ein Prozess abgeschlossen, welcher schon seit längerer Zeit lief. Gemeinsam werden wir weiterhin über das regionale Geschehen von und aus der linken Szene berichten. Wichtige regionale Ereignisse werden durch ein Feature in der Mittelspalte dokumentiert. Wir verstehen uns als Plattform für die radikale Linke aus Thun und dem Berner Oberland, welche Informationen einem grösserem Publikum zugänglich macht. Wir wollen somit eine (bitter nötige) alternative Informationsquelle zum bürgerlichen Thuner Tagblatt für die Region bieten.
A-G-O / A-I-O
 
 

Strassenparty in Thun

Sonntag, den 14. September 2008 um 20:34 Uhr

Am Freitag, 11.07.2008 fand auf dem Rathausplatz in Thun erneut eine Strassenparty statt. Der Anlass für dieses Fest ist die Tatsache, dass es in Thun zu wenig alternativen Freiraum für die Jugend gibt. Trotz guter und friedlicher Stimmung musste das Fest wegen Neo-Nazis abgebrochen werden.       

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Strassenpartys, Polizei und Nazis

Sonntag, den 14. September 2008 um 20:25 Uhr

Die „Aktion Hausgeist“ führte nach der gescheiterten Besetztung der Liegenschaft am Eichmattweg 4 in Thun wiederholt Aktionen im Öffentlichen Raum durch um auf den fehlenden Freiraum hinzuweisen. So wurden zwei Strassenfeste auf dem Rathausplatz organisiert. Am 30. Mai versammelten sich knapp vierzig Personen welche friedlich auf dem Rathausplatz Musik hörten und Party machten. Unterbrochen wurde das fröhliche Treiben von der Polizei, welche zuerst nur mit einer Streife vor Ort war und ankündigte die Party zu tolerieren, später jedoch mit gut 20 Beamten zurückkehrte und das Fest beendete.
Ein zweites Fest wurde am 11. Juli durchgeführt. Geplant war der Auftritt von Bands und DJ's. Aufgrund des schlechten Wetters versammelten sich jedoch nur knapp dreissig Personen auf dem Rathausplatz. Das Fest wurde Unterbrochen durch den Auftritt einiger Neonazis. Schlussendlich brach die Aktion Hausgeist das Fest ab und zog sich zurück um einer Konfrontation mit den Nazis auszuweichen.
--> Communiqué
 
 

1. Mai 2008

Sonntag, den 14. September 2008 um 20:21 Uhr

1. mai in Thun 2008
Der 1. Mai 2008 wurde aufgrund eines Entscheides der SP und der Gewerkschaften auf den 30. April vorverschoben. Begründet wurde dies mit mit dem Zusammenfallen des 1. Mais mit Pfingsten. Auch auf einen Umzug wurde dieses Jahr verzichtet.
Das Fest startete um 15:00 Uhr auf dem Rathausplatz  mit Liedermachern. Ab 17:00 Uhr folgten politische Reden, welche sozialen Fortschritt für alle forderten. Auch ein Redner der Hausgeister trat auf und forderte nachdrücklich ein AJZ in Thun. Am Abend folgten verschiedene lokale Bands und kulturelle Auftritte von Migratengruppen.
Aufgrund der Entscheide kein Umzug zu machen und auf das Datum 1. Mai zu verzichten besuchten dieses Jahr deutlich weniger Personen die 1. Mai Feierlichkeiten in Thun. Es bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Jahren wieder ein kämpferischen 1. Mai auf der Strasse geben wird!
 
 

«Die Kids wollen Grenzen sehen»

Freitag, den 29. August 2008 um 00:00 Uhr

Die Stadt Thun zieht die Sicherheitsschraube an: Nach 24 Uhr dürfen sich schulpflichtige Kids nicht mehr in Gruppen im öffentlichem Raum aufhalten. Selbst Nachtklub-Urgestein Pädu Anliker befürwortet dies. Mini-Bottelones finden in Thun fast jedes Wochenende statt: Die Kids feiern bevorzugt am Aare-Quai, am See sowie im Schadau-Park: «Die Jugendlichen hinterlassen regelmässig eine Sauerei – Flaschen, Müll und Erbrochenes liegen frühmorgens herum», sagt Erwin Rohrbach vom Sicherheitsdepartement der Stadt Thun.

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«Friedliche» Neonazis? Nachdenken über Sempach 2008

Freitag, den 04. Juli 2008 um 00:00 Uhr

Am 28. Juni 2008 marschierten an einer Schlachtgedenkfeier gut 200 Neonazis gemeinsam mit der Lokalbevölkerung und regionaler Politprominenz durch die Gassen des kleinen Innerschweizer Städtchens Sempach (LU). Unter den Neonazis waren etliche bekannte Gesichter: Exponentinnen und Exponenten von Gruppierungen wie Blood & Honour, PNOS, Hammerskins, Nationale Offensive, Kameradschaft Innerschweiz, Helvetische Jugend.

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