Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
«Die Kids wollen Grenzen sehen»
Freitag, den 29. August 2008 um 00:00 Uhr
Die Stadt Thun zieht die Sicherheitsschraube an: Nach 24 Uhr dürfen sich schulpflichtige Kids nicht mehr in Gruppen im öffentlichem Raum aufhalten. Selbst Nachtklub-Urgestein Pädu Anliker befürwortet dies. Mini-Bottelones finden in Thun fast jedes Wochenende statt: Die Kids feiern bevorzugt am Aare-Quai, am See sowie im Schadau-Park: «Die Jugendlichen hinterlassen regelmässig eine Sauerei – Flaschen, Müll und Erbrochenes liegen frühmorgens herum», sagt Erwin Rohrbach vom Sicherheitsdepartement der Stadt Thun.Vom Bänkli auf den Polizeiposten
Deshalb startet die Stadt Thun im September die Aktion «Bänkli.» Die Polizei wird Jugendliche vermehrt kontrollieren, welche spätabends in Gruppen im öffentlichen Raum herumlungern. Die Stadt will damit Sachbeschädigungen, Alkoholkonsum und Littering eindämmen. Die Eltern müssen unzureichend beaufsichtigte Jugendliche abholen, in schlimmen Fällen wird Anzeige erstattet und die Vormundschaftsbehörde eingeschaltet.
Kiffer fallen nicht auf
«Jugendliche, deren Identität wir nicht feststellen können, nimmt die Polizei mit auf den Posten», erklärt Rohrbach. Es werde allerdings keine willkürlichen Kontrollen geben: «Zu zweit auf dem Bänkli eine Zigi zu rauchen, ist auch nach Mitternacht erlaubt», führt Rohrbach aus. Das Problem mit betrunkenen und randalierenden Jugendlichen – Schweizern wie auch Ausländern - habe sich seit 2007 verschärft. Sie konsumierten zwar vorwiegend Bier, aber «Schnaps gehört auch dazu», sagt Rohrbach. Kiffer seien der Polizei nicht besonders aufgefallen.
Kids aus der Szene pflücken
Pädu Anliker, Nachklub-Ikone und Betreiber der Café-Bar «Mokka» in Thun, begrüsst die Initiative der Regierung. «Es ist richtig, die ganz Jungen aus der Szene zu pflücken», meint Anliker. Die Eltern müssten die Jugendlichen mehr in die Pflicht nehmen: «Die Kids wollen wieder Grenzen sehen», denkt Anliker. Er betont aber, dass «Jugendliche das Recht haben, ausserhalb von teuren Gastrobetrieben zu konsumieren». Dies könne die «Bänkli-Aktion» nicht verhindern. «Am Wochenende sind die Jugendlichen oftmals schon am Nachmittag völlig blau - abends liegen die nur noch herum», erklärt Anliker.