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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Vermummte demolieren Bar in Fribourg

Sonntag, den 12. Oktober 2008 um 13:28 Uhr

Rund 30 Linksextreme haben am Samstagabend eine Bar in Freiburg gestürmt. Sie setzten Tränengas ein, zertrümmerten mit Baseballschlägern Scheiben und demolierten das Mobiliar. Danach griffen sie die Polizei an.

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Jörg Haider bei Unfall getötet

Samstag, den 11. Oktober 2008 um 15:39 Uhr

Der Vorsitzende des rechtsgerichteten Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) kam nach Polizeiangaben mit seinem Dienstwagen bei Klagenfurt nach einem Überholmanöver von der Strasse ab. Haider war am Freitagabend noch bei einer Veranstaltung gewesen, in der Nacht machte er sich allein auf den Weg zu seinem Anwesen im Bärental.

Der genaue Unfallhergang war vorerst ungeklärt. Fest stand nach Angaben der Polizei, dass Haider in der Ortschaft Lambichl mit dem Auto nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der VW Phaeton schlitterte eine Böschung entlang über einen Zaun, das Fahrzeug überschlug sich und kam auf den Rädern zum Stillstand. «Der Landeshauptmann erlitt schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich», sagte ein Polizeisprecher der APA. Das Auto wurde bei dem Unfall praktisch völlig zerstört, Haider erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort.

Haider sei noch auf einer Veranstaltung gewesen und habe nach Hause ins Bärental in der Gemeinde Feistritz im Rosental fahren wollen. Am Wochenende war dort eine grosse Familienfeier anlässlich des 90. Geburtstages seiner Mutter geplant gewesen, die bereits aus Oberösterreich angereist war. Haider hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Töchter.

Bestürzung
Österreichs Politiker nahmen Haiders Tod mit Bestürzung auf. Er sei nicht unumstritten gewesen, aber ein Politiker «von grosser Begabung und Talent», sagte Präsident Heinz Fischer. «Es ist eine menschliche Tragödie», fügte er hinzu.

Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sprach Haiders Familie sein Mitgefühl aus. Haider habe die österreichische Innenpolitik über Jahrzehnte geprägt, sagte er.

Haiders Vize im Parteivorsitz, Stefan Petzner, brach mehrfach öffentlich in Tränen aus und sprach von einem «Weltuntergang». Haiders Stellvertreter als Landeshauptmann, Gerhard Dörfler, sagte, die Sonne sei in Kärnten vom Himmel gefallen.

Vor Haiders Amtssitz in Kärnten legten Menschen Blumen und Briefe nieder und zündeten Kerzen an. In dem Bundesland wurde Trauerbeflaggung angeordnet.

Vorbild für Vlaams Belang
In Belgien bezeichneten Politiker der offen ausländerfeindlichen Flamenpartei Vlaams Belang (VB) Haider als Vorbild und Modell eines modernen, zeitgenössischen erfolgreichen rechtsnationalen Politikers.

Er habe wie kein anderer einer schweigenden Mehrheit in der Bevölkerung eine Stimme verliehen, liess VB-Vorstandsmitglied Filip Dewinter mitteilen.

Steile Karriere

Als Sohn eines Schuhmachers und einer Lehrerin wurde Haider am 26. Januar 1950 in Kärnten geboren, nach der Maturität studierte er in Wien Jura. 1977 machte er dann als FPÖ-Landesparteisekretär die Politik zu seinem Beruf und schaffte eine steile Karriere.

Lange Jahre war der Rhetorik- und Medienprofi der «starke Mann» der Partei und zimmerte im Hintergrund unter anderem an der umstrittenen Regierungskoalition im Jahr 2000 mit der konservativen ÖVP unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.

Haider selbst war im Kabinett nicht vertreten, da er wegen seiner zahlreichen umstrittenen Äusserungen zum Nationalsozialismus als untragbar galt. So hatte er Konzentrationslager als «Straflager» bezeichnet und von einer «ordentlichen Beschäftigungspolitik» des Dritten Reichs gesprochen.
 
 

Schweizer Rechtsradikale verurteilt

Donnerstag, den 09. Oktober 2008 um 20:59 Uhr

VADUZ - Drei Wochen nach einer wüsten Massenschlägerei sind zwei Rechtsradikale aus der Schweiz in Liechtenstein zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt worden. Absitzen müssen sie die Strafen aber nicht. Das Landgericht in Vaduz wandelte drei der sieben Monate Gefängnis in Geldstrafen von je 1800 Franken um, vier Monate wurden bedingt auf drei Jahre verhängt.

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Liechtenstein: Schweizer Neonazis vor Gericht

Donnerstag, den 09. Oktober 2008 um 16:40 Uhr


Laut Anklage waren die beiden Rädelsführer bei der Massenschlägerei vor drei Wochen am Oktoberfest in Mauren. Dabei sei nach Polizeiangaben ein Polizist am Kopf schwer verletzt worden.     

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1. alljährlicher Anti-SVP-Tag

Dienstag, den 07. Oktober 2008 um 15:33 Uhr

 Medienmitteilung zum 1. alljährlichen Anti-SVP-Tag unter dem Motto: „ganz FEST gegen Rassismus“      

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Die SVP fürchtet um Blochers Millionen

Sonntag, den 05. Oktober 2008 um 11:12 Uhr

Die Anhänger des Ex-Bundesrats sind verärgert, weil die Partei ihn nicht erneut aufstellen will. Sie drohen damit, den Geldhahn abzudrehen.

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Antifa-Demo verlief friedlich

Sonntag, den 05. Oktober 2008 um 11:00 Uhr

Eine von knapp 100 Teilnehmern besuchte Antifa- Demonstration ist am Samstagabend in Solothurn ohne Zwischenfälle verlaufen.

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Biometrischer Pass kommt vors Volk

Donnerstag, den 02. Oktober 2008 um 17:53 Uhr

Über die Einführung von biometrischen Pässen dürfte es eine Volksabstimmung geben. Ein überparteiliches Komitee von Gegnern hat zwischen 52 000 und 60 000 Unterschriften gesammelt.

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Dresden: Weniger Opfer als angenommen

Donnerstag, den 02. Oktober 2008 um 07:30 Uhr

Bei den Bombenangriffen auf Dresden im Februar 1945 hat es nach Einschätzung von Experten weniger Opfer unter der Zivilbevölkerung gegeben als bislang vermutet.
In Dresden seien damals maximal 25 000 Menschen ums Leben gekommen, erklärte die von der Stadt beauftragte Historikerkommission am Mittwoch in Dresden bei der Vorstellung eines Zwischenberichtes. Bislang seien 18 000 Luftkriegstote nachgewiesen worden.

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Reaktion auf die Anschläge gegen Treffpunkte von Randgruppen

Dienstag, den 30. September 2008 um 18:40 Uhr

Pressemitteilung: Reaktion auf die Anschläge auf den Salesiapark und die Gassechuchi

Mit Bestürzen hat das Bündnis „Luzern Für Alle - Wegweisung ist Willkür!“ von den
Anschlägen auf die Gassenküche und den Salesiapark Kenntnis genommen. Auch wenn über die Motive noch keine Klarheit besteht, muss davon ausgegangen werden, dass sich die Gewalttaten explizit gegen Suchtkranke und Obdachlose wenden. Wir sehen die traurigen Ereignisse im Gesammtkontext der momentanen Debatte um so genannte „Randständige“ und fordern eine gewissenhafte Aufklärung der Täterschaft, sowie den dazugehörigen Motiven. Als Zeichen unserer Solidarität mit den Betroffenen, laden wir am Mittwoch, 01.10.2008, zum gemeinsamen Abendessen im Salesiapark ein.

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