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Vermummte demolieren Bar in Fribourg

Rund 30 Linksextreme haben am Samstagabend eine Bar in Freiburg gestürmt. Sie setzten Tränengas ein, zertrümmerten mit Baseballschlägern Scheiben und demolierten das Mobiliar. Danach griffen sie die Polizei an.
 

Die vermummten Männer hatten die Bar «Elvis et moi», in der eine private Gothic-Party stattfand, kurz nach 20 Uhr gestürmt. Es habe sich um einen kommandomässig organisierten Angriff gehandelt, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Von den 13 anwesenden Gästen wurde niemand verletzt.

Eine erste Polizeipatrouille musste sich vor der gewalttätigen Gruppe zurückziehen. Eine zweite Patrouille wurde ebenfalls mit Stöcken und Wurfgeschossen angegriffen. Zudem sprühten die Vermummten Pfefferspray in ein Polizeiauto.

Schutz mit Dienstwaffe

Die Beamten setzten sich mit Tränengas zur Wehr und zogen nach Angaben des Polizeisprechers sogar ihre Dienstwaffen - allerdings ohne davon Gebrauch zu machen.

Ein Polizist wurde bei der Auseinandersetzung leicht an der Hand verletzt. Einer der Angreifer, der festgenommen worden war, wurde von seinen Kameraden wieder befreit.

Danach gelang den Vermummten die Flucht. Obwohl die Polizei Strassensperren errichtete und Züge durchsuchte, blieben die Angreifer bisher unauffindbar. Rund 30 Beamte waren im Einsatz, derzeit läuft ein Ermittlungsverfahren.

Unpolitische Gruppe

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine Abrechnung zwischen den Angreifern und den Veranstaltern der Party handelte. Der Anlass war von einer Gruppe namens Soleil Noir organisiert worden, die sich auf ihrer Website als völlig apolitisch bezeichnet.

Allerdings lehnt die Gruppe die globale Vereinheitlichung, «die grosse, fade Suppe des Multikulturalismus» ab. Die Party-Teilnehmer hätten «eine gewisse grossdeutsche Ästhetik» gepflegt, sagte der Polizeisprecher. Es handle sich aber offenbar nicht um Neonazis.


Quelle: SDA/ATS