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Aktionen gegen das WEF 2006
Dienstag, den 24. Januar 2006 um 09:04 Uhr
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Mitgeführt wurde ein Modell der Göttin Justitia, genagelt an ein übergrosses $-Symbol. Damit sollte symbolisiert werden, dass in der kapitalistischen Ökonomie das Streben nach Gewinnen, Macht und Wachstum im Vordergrund steht. Soziale und ökologische Gerechtigkeit spielen dabei eine untergeordnete, wenn nicht überhaupt gar keine Rolle. Das WEF und teilnehmende Unternehmen als Vertreterinnendieser Marktideologie standen somit im Zentrum der Kritik. So hielt derZug auch vor bekannten Unternehmen und markierte diese mit Kreide. |
Weitere Aktionen gegen das WEF
Zürich: Am 27. Januar findet auch dieses Jahr in Zürich dasandere Davos statt. Bei dieser Gegenkonferenz werden über dieAuswirkungen und Ursachen von Globalisierung diskutiert. Basel: Am Samstag 28. Januar findet in Basel eine Kundgebung gegen die Machenschaften des WEFs statt. Basel: Am 4. Februar findet in Basel ein Solikonzert gegen das WEF statt. |
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Hier eine Übersicht der Protestaktionen gegen das WEF
Lausanne [26.01]: Am Do. 26. Januar fand in Lausanne eine Versammlung gegen das WEF statt. Leider noch kein Communiqué gefunden |
Aarau [26.01]: Im Aarauer Hinterland ist es zu mehreren Farbanschlägen gegen WEF-Teilnehmer gekommen. Die Anschläge richten sich gegen die kapitalistische Elite und derer Vertreter. |
Soloturn[26.01]: In Soloturn ist es am Donnerstag Abend zu einer spontanen Antiwef Kundgebung gekommen. Etwa 60-80 AktivitInnen zogen friedlich durch die Stadt. |
St. Gallen/Zürich [26.01]: Globalisierungsgegner konnten zu viele Exemplare der Gratiszeitung 20min eine WEF-Spezialausgabe hinzufügen. |
St. Gallen [26.01]: Die Aktionsplattform Aktiv Unzufrieden führte an der Hochschule St. Gallen eine Spassgerillia Aktion durch. In einer Medienmitteilung erklärten sie der Presse, dass der schwarze Block erscheinen und es zu ausschreitungen kommen wird. Neben den viuelen Schurnalisten ist nur ein schwarzer Holzblock erschienen. |
Basel -> Davos [26.01]: Ein spendenmarathon zugunsten der Opfer des WEFs zog durch die halbe Schweiz und sammelte Geld. Alles in allem sind gut 13'000 RAPPEN zusammen gekommen. |
Prätigau [25.01]: Pünktlich zum Start des WEFs kam es auch zu söraktionen im Prätigau (Gebiet um Davos). AktivistInnen blockierten mit Velos für einige Zeit einen wichtigen Kreisverkehr. Ausserdem wurden diverse Transparente angebracht. |
Zürich [25.01]: In Zürich kam es zum wiederholten Male zu grossen Farbanschläge gegen die WEF-Elite. Unter anderen wurde die CS eingefärbt. |
Bern, Zürich[20.-25.01]: In erletzten Woche ist es in Bern und Zürich zu militanten Aktionengegen die WEF-Elite gekommen. Mit Raketen wurde m die Wohnung desVizepräsidenten von Ascom, die Büroräumlichkeiten der Kern- und Krisenstab Sicherheitsausschus(KKiS) und das Gebäude von Invest in France Agencyam in Zürich angegriffen. --> Erklärungen |
St.Gallen [21.01]: Rund 200 Personen nahmen an einer bunten und witzigen Demo teil. Im Anschluss fand eine Infoveranstaltung und ein Konzert statt. |
Lugano [21.01]: Etwa 150 Leute, viele mit Anzügen und Deux-Piece gekleidet, beteiligten sich an einem Umzug durch die Stadt. Die „Freunde des WEF“ forderten mehr Ausbeutung, mehr Krieg und mehr Kapitalismus. Am Anschluss gibt es ein Gala-Diner im autonomen Zentrum il molino. |
Burgorf [21.01]: Mit einem Strassentheater auf dem Kronenplatz wurde auf die Machenschaften des WEF aufmerksam gemacht. |
Reconvilier [21.01]: Rund 300 Personen demonstrierten gegen die bevorstehende Schliessung der Swiss Metal-Boillat. Sie machten auf den Zusammenhang zwischen der kapitalistischen Globalisierung und dem Abbau von Arbeitsplätzen aufmerksam. |
Basel [21.01]: Mit einem Strasssentheater auf dem Barfüsserplatz wurde auf die Verletzung der Meinungsäusserungsfreiheit in Zusammenhang mit den immer wieder verbotenen Demonstrationen gegen das WEF hingewiesen. |
Chur [21.01]:: Wie in Bern gab es eine NODEMO, das heisst verschiedene Aktionen in der Innenstadt. Unter anderem fanden ein Fussballspiel zwischen Arm und Reich, eine Prozession der Jünger des Kapitals, diverse Lesungen und Kunstaktionen statt. --> Gelungener Aktionstag gegen das WEF in der Churer Innenstadt |
Genf: An verschiedenen Kreuzungen wurden Flugblätter an AutofahrerInnen und FussgängerInnen verteilt. |
Zürich [21.01]:: Verschiedene kleinere Aktionen fanden hier statt, unter anderem hielt eine Gruppe am Paradeplatz eine Pro-WEF-Demo ab. Für kurze Zeit wurde das Starbucks im Niederdörfli besetzt. |
In Weinfelden (TG) und Will (SG) [21.01]: wurden zudem am frühen Morgen Niederlassungen der CS- und UBS-Banken mit zusammengeketteten Holzgestellen verbarrikadiert. |
Luzern [21.01]: An einem Infostand wurde das WEF gelobt und parodiert. Um 20 Uhr ging der Protest in Luzern weiter mit einer Reclaim the Streets, einem wilden Tanzumzug durch die ganze Stadt. |
Bern [14.01]: Am Samstag 14. Januar 2006 zog das Dance out WEF durch die Starssen von Bern. Gut 400 Personen beteiligten sich an dem Umzug und tanzten gegen das WEF |
Medienmitteilung zur Aktion gegen das WEF in Thun
Sonntag, den 22. Januar 2006 um 10:58 Uhr
Communiqué zur Aktion gegend as WEF in der thuner Innenstadt.
NoDemo gegen das WEF in Chur
Sonntag, den 22. Januar 2006 um 10:50 Uhr
Communiqué aus ChurMedienmitteilung zur RTS vom 21. Januar 2006
Sonntag, den 22. Januar 2006 um 10:49 Uhr
Gegen1000 Personen übernahmen am 21. Januar die Strassen von Luzern um ihrenUnmut gegen das WEF kundzutun. Das Strassenfest startete um 20:00 Uhrauf dem Theaterplatz und zog dann durch die Alt- und Neustadt vonLuzern. Lustvoll und tanzend wurde auf das elitäre Kapitalistentreffenin Davos hingewiesen. Auf einigen Plätzen wurden Reden gehalten (unteranderem zum Thema WTO, WEF und NATO-Sicherheitskonferenz in München).Hiphop-Liveacts auf Soundmobils unterstützten die lautstarke Kritik.Die RTS wurde von uns, dem Anti-WEF-Bündnis Luzern organisiert und vonmehreren Organisationen mitgetragen (u.a. JUSO Luzern, JGB Luzern,UNIA-Jugend Zentralschweiz).Communique zur Demonstration gegen das WEF, Z?rich
Sonntag, den 22. Januar 2006 um 10:46 Uhr
Wir haben uns heute während rund eineinhalb Stunden die Strasse genommen, um gegen das vom 25. – 28. Januar in Davos stattfindende World Economic Forum (WEF) zu demonstrieren. Rund 400 Personen liessen sich nicht von der omnipräsenten Polizei abschrecken und haben eine entschlossene Demonstration mit militantem Charakter durchgeführt. |
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Pressemitteilung Anti-WEF Aktionen vom 21.1.2006
Sonntag, den 22. Januar 2006 um 10:44 Uhr
Heute fanden in über zehn Städten Protestaktionen gegen das World Economic Forum statt. Unter dem Motto „Das WEF ist überall – wir auch!“ gab es Kundgebungen, Demonstrationsumzüge, theatralische und das WEF ironisierende Aktionen.
TT: Kein Gesuch f?r die Anti-WEF-Demo
Freitag, den 20. Januar 2006 um 03:54 Uhr
Die Gegner des Weltwirtschaft-Forums in Davos veranstalten am Samstag auch in Thun eine Kundgebung – ohne Bewilligung.WEF-Gegner verzichten auf zentrale Grossdemo
Donnerstag, den 19. Januar 2006 um 19:17 Uhr
Mit dezentralen Aktionen in zahlreichen Schweizer Städten wollen Globalisierungskritiker am Samstag gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) protestieren. Von der neuen Protestform erhoffen sie sich eine bessere Resonanz für ihre Anliegen.Pappfiguren f?r friedliche Demo
Donnerstag, den 19. Januar 2006 um 19:16 Uhr
«Ich hoffe, es kommen viele Leute», sagt Stadtrat Daniele Jenni.Soldaten wollen keine Polizisten sein
Mittwoch, den 18. Januar 2006 um 12:29 Uhr
Sicherheitseinsätze der Armee im Inland verstossen gegen die Verfassung, und den Soldaten fehlt die Ausbildung dazu. So argumentiert ein Soldatenkomitee gegen die Bewachung von Botschaften und gegen Einsätze wie am World Economic Forum (WEF).Weitere Beiträge...
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