<<  Feb 2018  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
     1  2  3  4
  5  6  7  8  91011
12131415161718
19202122232425
262728    

Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...

Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...

Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
Read more...

Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...

Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Neonazi Aktivitäten melden

Veröffentlichen

Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden

Medienmitteilung zur RTS vom 21. Januar 2006

Gegen1000 Personen übernahmen am 21. Januar die Strassen von Luzern um ihrenUnmut gegen das WEF kundzutun. Das Strassenfest startete um 20:00 Uhrauf dem Theaterplatz und zog dann durch die Alt- und Neustadt vonLuzern. Lustvoll und tanzend wurde auf das elitäre Kapitalistentreffenin Davos hingewiesen. Auf einigen Plätzen wurden Reden gehalten (unteranderem zum Thema WTO, WEF und NATO-Sicherheitskonferenz in München).Hiphop-Liveacts auf Soundmobils unterstützten die lautstarke Kritik.Die RTS wurde von uns, dem Anti-WEF-Bündnis Luzern organisiert und vonmehreren Organisationen mitgetragen (u.a. JUSO Luzern, JGB Luzern,UNIA-Jugend Zentralschweiz).
 

„Das WEF ist überall – UnserWiderstand auch“ war das Motto der diesjährigen Anti-WEF-Kampagne. Wirsind der Meinung, dass die Herrschaft des Geldes sich nicht nur aufDavos beschränkt, sondern ein globales Problem darstellt, das unseralltägliches Leben beeinflusst. Luzern als globalisierteTouristenstadt, in der Konsum mehr Wert ist als Menschenleben, eignetsich hervorragend für einen solchen antikapitalistischen Protest. DerDenkzettel soll nicht nur nach Davos gehen, sondern alle Ausbeuterermahnen auch die in Luzern.
Die „politische Streetparade“ warteil des dezentralen Aktionstags gegen das World Economic Forum. Inmehreren Städten (Lugano, Bern, Thun, Burgdorf, Genf, Basel, St.Gallen) gingen Hunderte Menschen auf die Strasse um zu zeigen, dass siesich die selbsternannten Global Leaders auf den Mond wünschen(Raumfahrt die sich lohnt).

Unser Ziel: Die Abschaffung desWEFs. Wir glauben nicht an die heuchlerischenWeltverbesserungsvorträge, die in Davos abgehalten werden. Die Elite,die sich in den Luxushotels von Davos trifft, ist schuld anUmweltzerstörung, Armut, Ausbeutung und imperialistischen Kriegen. Wernur auf den eigenen Vorteil und Gewinn bedacht ist, kann kein ehrlichesInteresse an einer Verbesserung der sozialen Strukturen haben.Kapitalismus basiert auf Ausbeutung und Maximierung des Profits aufKosten der sozial Schwächeren. Was das WEF propagiert istAugenwischerei um mit der Akzeptanz einer breiten Bevölkerung ihreDrecksgeschäfte voranzutreiben. Auch das Open Forum in Davos sehen wirals reine Imageverbesserung, die die „Global Leaders“ in ein gutesRampenlicht zu stellen versucht. Am Forum wird mit allen Mitteln einvöllig ausser Kontrolle geratenes System hinter einerHeilen-Welt-Fassade versteckt. Der Deckmantel der Humanität wirdmissbraucht um die unmenschlichen Zustände auf der Welt zu beschönigen.

Doch der Widerstand gegen das WEF für dieses Jahr ist nochnicht vorbei, er hat erst begonnen. Nächsten Samstag findet in Baseleine Demonstration gegen das WEF statt. Treffpunkt ist dabei um 13.30Uhr beim Barfüsserplatz.

WEF stinkt!

Mit lieben Grüssen

Anti-WEF-Bündnis Luzern