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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Nazi-Mordversuch an GewerkschafterInnen

Donnerstag, den 04. Dezember 2008 um 21:05 Uhr

1999 ermordeten Nazis den Syndikalisten Björn Söderberg. Nun haben sie es wieder versucht. Zwei SyndikalistInnen aus Stockholm – einer von ihnen ein ehemaliges Mitglied des Lokalausschusses Stockholm – und ihre knapp dreijährige Tochter waren gezwungen, von ihrem Balkon im dritten Stock eines Wohnhauses in Sicherheit zu klettern, nachdem Nazis ihre Wohnung angezündet hatten.

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Kalter Empfang für die Nagra in Nidwalden

Mittwoch, den 03. Dezember 2008 um 22:39 Uhr

Bei klirrender Kälte kamen in Stans über 500 Personen zusammen und boykottierten die Infoveranstaltung der Nagra zum neu lancierten Atommüll-Endlager im Wellenberg.
Geplant war, dass die Informationsveranstaltung der Nagra um 19 Uhr beginnen sollte. Doch bis gegen 19:30 Uhr war ausser den Vertretern der Nagra, des Bundesamtes für Energie (BFE) und der Hauptabteilung Sicherheit Kernenergie (HSK) niemand im grossen Saal der Turmatthalle in Stans.

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Nein, wir wollen arbeiten bis zum Tod

Sonntag, den 30. November 2008 um 21:12 Uhr

Eben hat die Demokratie das Postulat für ein flexibles AHV-Alter (ungekürzte AHV ab 62) abgelehnt. Die AHV soll nicht mit den zu erwartenden 1,5 Milliarden Fr. mehr belastet werden. Die gleichen Nein-Sager finden es aber okay, dass der UBS insgesamt 68 Milliarden Fr. in die Tresore reingebuttert werden. Was für ein Wahnsinn thront über diesem Land, welche Psychose oder soziale Tragödie vernebelt die Stirn?
Es sei wichtig, „unsere“ AHV nicht übermässig zu belasten, 1,5 Mia. jährlich seien unangemessen. So etwa argumentierten die Gegner der Initiative, und siehe, die Stimmenden befolgten diese Einwürfe. Vielleicht ist das Resultat aber auch eine Folge des (erst ca. 30jährigen) Frauenstimmrechts: Es wird vermutet, die Frauen mit Partnern im betroffenen Alter (62-65jährige Männer) hätten sich deshalb für ein NEIN entschieden, um ihre Regentschaft in Haus und Hof noch ein bisschen zu verlängern. Tatsächlich wirkte sich für etliche der Frauenstimmen ein JA sehr ernüchternd aus: Plötzlich würde ihr Gustav oder Hansheiri nicht mehr ordentlich das Haus verlassen und stattdessen in Socken und Latschen in der Wohnung herum kreisen. Er würde zusätzlich auch noch mittags nach warmer Küche rufen und der bislang verschonten Hausfrau zeitungslesend oder tv-schauend im Bademantel seine Ehre erweisen.
NEIN drum, das kann es nicht sein. Mit 65 ist noch früh genug für diesen angeblich unbeschwerten Lebensabend. Anderseits haben wohl auch pensionierte Männer mit NEIN eingelegt, weil sie nicht wollen, dass der serbische Nachbar plötzlich unverdientermassen Staatsgelder erhält. Denn anders als mit persönlichen Animositäten ist die Ablehnung der AHV-Initiative nicht zu erklären: Solche Abstimmungsresultate richten sich nicht bloss gegen sich selbst, sie scheinen auch ein Produkt aus Hass, Eifersucht und Zukunftsängsten zu sein. Mal ganz abgesehen vom verstandesmässigen Vernebelungsgrad und anderen Beschränkungen, die einem das Leben ab seiner Mitte so auferlegt. Sollte die notorische Neigung beim Stimmvolk anhalten, die Stimme stets auch gegen ureigenste Interessen einzulegen, so überlege ich mir einen neuen Job.
Ich werde Wahlkampfleiter für ein x-beliebiges Projekt. Da gibt es viele Vorschläge. Die Initiative „zwischen 20 und 30 um die Welt reisen“, und zwar bezahlt von der AHV, und die Initiative „zwischen 60 und 70 fremde Völker besuchen“, ebenfalls bezahlt von der AHV. Okay, fast vergessen noch die Initiative „zwischen 40 und 50 Bergbauern beobachten“, diesmal bezahlt von der Berghilfe. Die Zeitungen wären über diese Abstimmungsthemen bestimmt voll. Gescheite Kommentare würden das Für und Wider erörtern, und es würden Wahlkampfstrategen und ihre Entourage durch Weiler, Städtchen und Weindörfer ziehen, mit Projektoren schöne Bilder an die Wände von Schulhäusern und Gemeindesälen projizieren. Mit ordentlichem Erfolg. Denn auf den Bildern erschienen lauter fröhliche, zufriedene und entspannte Gesichter, die es geniessen, alle zehn Jahre ihr Leben neu auszurichten. Denn nichts ist stickiger als überkommene Gewohnheiten und Trott. Was man jetzt auch wieder bei diesen Abstimmungsresultaten sieht. Was, Ihr habt gegen Euren vorgezogenen AHV-Bezug plädiert? Wofür schlug denn in dieser Stunde Euer Herz? Oder anders: Oh Verstand, warum hast Du mich verlassen?
 Quelle: indymedia.ch/de
 
 

Nazis brennen autonomes Zentrum in Schweden nieder

Sonntag, den 30. November 2008 um 20:49 Uhr

In der vergangenen Nacht fiel das wichtigste autonome Zentrum Schwedens, das Kulturzentrum "Cyclopen" im Stockholmer Stadtteil Högdalen, einem faschistischen Brandanschlag zum Opfer. Das Gebäude ist nach dem Einsturz der tragenden Pfeiler und des Daches restlos zerstört. Einige NutzerInnen des Hauses kamen nur knapp mit dem Leben davon.

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Medienmitteilung zur Hausbesetzung an der Buchsterstrasse 16 in Aarau

Sonntag, den 30. November 2008 um 01:14 Uhr

Hallo! Hochgeschätzte Ohren und Augen!
Hört und seht, wir sind wieder da! Diese Nacht haben wir erneut ein leer stehendes Haus, namentlich die Buchserstrasse 16, in Aarau besetzt. Nachdem der letzte Versuch vor ungefähr einem Monat an der Erlinsbacherstrasse misslang und sowohl am konservativen Liegenschaftsverwalter, als auch an uns selbst scheitern wollte, kehren wir nun zurück. Frisch gestärkt und voller Tatendrang.

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Pressecomminqué Demonstration 29.11.2008 Zürich

Sonntag, den 30. November 2008 um 01:12 Uhr

Demonstration "DAS KLIMA WANDELT SICH - DER KRIEG BLEIBT"

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Spanienkämpfer rehabilitiert

Samstag, den 29. November 2008 um 11:48 Uhr

Der Bundesrat befürwortet die Rehabilitierung der Schweizer, die im spanischen Bürgerkrieg für die Demokratie gekämpft haben. Er unterstützt eine Gesetzesvorlage der nationalrätlichen Rechtskommission. Nach Ansicht des Bundesrates decken sich die Strafurteile gegen die Spanienkämpfer nicht mehr mit dem heutigen Gerechtigkeitsempfinden. Im Lichte der Geschichte verdiene der Kampf für die spanische Demokratie in den Jahren 1936 bis 1938 Anerkennung. Die Gesetzesvorlage sei rasch umzusetzen. Sie sieht keine individuellen Verfügungen und – wie bei den Flüchtlingshelfern – keine finanziellen Entschädigungen vor. Nach Angaben der Interessengemeinschaft Spanienfreiwillige kämpften rund 800 Schweizerinnen und Schweizer gegen die aufständischen Militärs unter Franco. Über die Hälfte der Zurückgekehrten wurden von Divisionsgerichten wegen fremder Kriegsdienste zu Haftstrafen verurteilt. Nur noch etwa zehn Spanienkämpfer dürften am Leben sein.

Quelle: www.derbund.ch
 
 

Studenten stürmen Uni-Rektorat!

Mittwoch, den 26. November 2008 um 17:25 Uhr

GENF – Revolte in Genf: Rund 30 Studentinnen und Studenten haben heute das Büro des Rektors der Uni Genf gestürmt.

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Deutschland: Keine Parteifinanzierung für die NPD?

Mittwoch, den 26. November 2008 um 16:21 Uhr

In Deutschland beraten die Innenminister von Bund und Ländern derzeit ein Gutachten, welches vorschlägt, der NPD die staatlichen Zuschüsse zu streichen.

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Buch: 40 Jahre AJZ Biel

Mittwoch, den 26. November 2008 um 16:20 Uhr

Das mit Abstand langlebigste Autonome Jugendzentrum der Schweiz beginnt im Jubiläumsjahr die Herausgabe seiner Geschichte.

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