Filmabend Spanischer B?gerkrieg |
Samstag, den 10. Dezember 2005 um 08:06 Uhr |
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 10. Dezember 2005 um 08:19 Uhr |
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100 Jahre "One Big Union" |
Donnerstag, den 03. November 2005 um 05:40 Uhr |
Samstag, 12. November Thun 19:00 Uhr Unia Pavillon Aarestrasse 40 | Eine Rundreise mit einer Aktivistin der "Wobblies" Die IWW (Indutrial Workers of the World) gehört zu den besten und bis heute (vor allem in der USA) aktiven revolutionär-syndikalistischen Organisationen. Nach mehreren Jahren der Marginalisierung kann die IWW heute wieder Erfolge verbuchen: der von ihr erfolgreich geführte Kampf, der grösstenteils aus Indien und Pakistan stammenden LKW-Fahrer in Kalifornien, die offensive Kampagne gegen miese Arbeitsbedingungen der Beschäftigten bei Starbucks und andere Kämpfe. Wir laden zu einem Infomationsabend mit Alexis Buss, der Generalsekretärin der IWW zur Geschichte und momentanen Situation der US-amerikanischen und internationalen revolutionären ArbeiterInnenbewegung und zur Perspektive des globalen Widerstands. www.iww.org/de |
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 03. November 2005 um 12:20 Uhr |
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Sonntag, den 23. Oktober 2005 um 11:18 Uhr |
Diesen Sommer fand in Thun das Basislager statt. Die Veranstaltung war als globalisierungskritisches Camp geplan, das auch lokalen Problemen, wie mangelnder Freiraum platzt bieten sollte. Im Verlauf des Camps kam es zu mehreren Provokationen durch Neonazis, die im Schusswaffenangriff gegen einen Campteilnehmer gipfelten. Der Schütze war ein stadt- und polizeibekannter Neonazi, der schon mehrmals mit Schusswaffen kontrolliert wurde. Das Opfer erlitt einen Oberschenkeldurchschuss. Gegen das zunehmende Erstarken von Neonazis im Berner Oberland gab es eine unbewilligte spontankundgebung, die lautstark durch Thun zog. Die Kundgebung verlief friedlich und war Ausdruck von Wut und Trauer. Eine zweite Demonstration war am Donnerstag 14.07 angekündigt. Der Vorsteher der Direktion Sicherheit, Heinz Leuenberger, verhinderte den Umzug durch die Innenstadt mit einem Grossaufgebot von 400 PolizistInnnen aus dem Konkordat Nordwestschweiz. Als Vorwand für die Verhinderung wurde angegeben, dass die Stimmung agressiv gewesen sei und keine Bewilligung vorläge. Bei der Polizeiaktion wurden über 50 Personen eingekesselt, kontrolliert und teilweise verhaftet. Auch wurde die Umgebung vom Bahnhof nach potentiellen AktivistInnen abgesucht. Das Thuner Tagblatt lobte die Aktion in den höchsten Tönen und forderte ein striktes Vorgehen gegen "Chaoten". Die kontrollierten Personen wurden verzeigt. Im Sepember deckte die Antifa Oberland den Verkauf von Neonazikleidung im Bäliz auf. Verkauft wurde "Thor Steinar" und "Rizist" Produkte, die aus der nationalistischen Szene Deutschlands stammen. Das Hellfire bestätigte gegenüber dem ThunerTagblatt, dass es die Produkte auslaufen lassen werde. Am 15. Oktober sollte in Thun der 3. Antifaschistische Abendspaziergang stattfinden. Unbewilligt und friedlich wollten über 500 Personen durch Thun ziehen und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzten. Dieser nimmt im Berner Oberland stetig zu und macht sich auch durch gewaltsame Übergriffe auf Andersdenkende bemerkbar. Schon im Vorfeld des Abendspaziergangs drohte der Heinz Leuenberger im Thuner Tagblatt, die Demonstration zu verhindern. Am 15. Oktober verhinderte die Polizei mit einem Grossaufgebot aus der ganzen Westschweiz (ca. 400 PolizistInnen) die Kundgebung und kesselte 350 Personen ein. Die Personen wurden fünf Stunden auf dem Bahnhofplatz festgehalten und durch die Polizei mehrmals mit Gummischrot und Tränengas beschossen. Es kam zu massiven Übergriffen durch die Polizei; so wurde angekündigt, die Mindestdistanz von 20 Metern nicht einzuhalten, was auch der Fall war. Auch wurden AktivistInnen beliebig und grundlos mit Pfefferspray und Tränengas traktiert. Mehrere Personen mussten sich mit Gummischrottverletzungen und den Folgen der chemischen Kampfmittel behandeln lassen. Ausserhalb des Kessels kam es zu kleineren Scharmützel zwischen der Polizei und DemonstratInnen. Alle Personen, die an der Kundgebung teilnahmen müssen laut Heinz Leuenberger mit einer Anzeige rechnen. Eine Woche nach dem unverhältnismässigen Auftreten der Polizei, demonstrierten über 100 Personen in Thun gegen Polizeigewalt und faschistische Tendenzen. Der Umzug durch die Thuner Innenstadt verlief freidlich und ohne Zwischenfälle. Mit der Demonstration sollte gezeigt werden, dass die Behörden auch unter dem Einsatz von polizeilicher Gewalt den antifaschistischen Widerstand nicht verbieten oder unterdrücken können. Antifaschismus leben - Nazis keine Chance geben
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 23. Oktober 2005 um 11:27 Uhr |
Communiqu? zum Antifaschistischen Abendspaziergang |
Sonntag, den 16. Oktober 2005 um 12:10 Uhr |
{mosimage} Mit Enttäuschung, Entsetzen und grossem Unverständnis blicken wir auf die Geschehnisse des gestrigen Abends zurück. Gleichzeitig sind wir aber umso entschlossener in Thun weiter Zeichen gegen Faschismus und Polizeirepression zu setzen. Berichterstattung [Indymedia] Bericht 1; Bericht 2; Bericht 3; Bericht 4; Bericht 5; Bericht 6 [TT] Front; Seite 23; Kommentar; [Bund] Bericht zum Abenspaziergang Antirep Aufruf |
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 17. Oktober 2005 um 16:45 Uhr |
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