Der 1. Mai 2008 wurde aufgrund eines Entscheides der SP und der Gewerkschaften auf den 30. April vorverschoben. Begründet wurde dies mit mit dem Zusammenfallen des 1. Mais mit Pfingsten. Auch auf einen Umzug wurde dieses Jahr verzichtet. Das Fest startete um 15:00 Uhr auf dem Rathausplatz mit Liedermachern. Ab 17:00 Uhr folgten politische Reden, welche sozialen Fortschritt für alle forderten. Auch ein Redner der Hausgeister trat auf und forderte nachdrücklich ein AJZ in Thun. Am Abend folgten verschiedene lokale Bands und kulturelle Auftritte von Migratengruppen. Aufgrund der Entscheide kein Umzug zu machen und auf das Datum 1. Mai zu verzichten besuchten dieses Jahr deutlich weniger Personen die 1. Mai Feierlichkeiten in Thun. Es bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Jahren wieder ein kämpferischen 1. Mai auf der Strasse geben wird! |
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Am Freitag 18. Juni 2010 fand in Thun eine Sauvage statt. Im ehemaligen Gerberkäse-Areal, nahe des Kinos Rex, feierten etwa 250 Personen die Freitag Nacht durch. Gestartet wurde der Anlass um 22:00 Uhr mit einer Punk Liveband. Anschliessend spielte ein DJ auf, dem eine zweite Liveband folgte. Abgerundet wurde der Abend durch Elektronische Musik, welche bis in die früheren Morgenstunden zur Party einlud. Die Aktivisten verliessen das Haus am Sonntag wieder.
Die Aktion zeigt einmal mehr, dass der Wunsch nach selbstbestimmten Freiräumen immer noch besteht und sogar noch wächst. AJZ Subito!
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1. Mai 14:40 Uhr
Grabengut Thun
Das libertäre 1.Maikomitee von Thun ist Mitunterzeichner der Kampagne alles für alle.
-> www.allesfueralle.ch.vu
Weitere Termine:
-> www.indmedia.ch
Auch dieses Jahr sollte der traditionelle Umzug vom Grabengut auf den Rathausplatzt stattfinden. Auch dieses Jahr organisierten sich Libertäre und AntifaschistInnen im offiziellen 1.Mai Bündnis und setzten auf Kooperation mit der SP und Gewerkschaften. Auch dieses Jahr....?
Nein dieses Jahr wird es anders Die Gewerkschaft und die SP haben kurzerhand (2 Wochen vor 1.Mai) den Umzug abgesagt und beschränken sich auf das Fest auf dem Rathausplatzt. Dies weil befürchtet wurde, dass zu wenig Menschen an den Umzug kommen könnten.
Das libertäre 1. Mai Bündnis ruft weiterhin zum Umzug auf und will die getätigte Mobilsierung nicht abbrechen. Es wird einen Umzug durch die Stadt geben und anschliessend wird mensch sich an den offiziellen 1.Mai Tätigkeiten anschliessen. Thematisch orientiert sich der diesjährige Umzug an der überregionalen Kampagne für einen libertären 1. Mai „alles für alle“.
Die libertäre Revolution erkämpfen!
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Neben Thuner Politikern fordert nun plötzlich auch das Komitee "Thun rockt" die Überwachung von öffentlichen Plätzen in Thun[1]. Natürlich nur um gegen schwarze Schafe vorzugehen, welche sich nicht an die Regeln halten. Zusätzlich zu der Videoüberwachung sollen auch mehr Polizisten und private Sicherheitsleute für Ordnung sorgen. Damit schwenkt nun auch das Komitee Thun Rockt auf den "Säuberungskurs" der Stadt Thun ein. Casa Blanca, Videoüberwachung, Wegweisungspraxis und das mit Abstand unfreiste Demonstrationsgesetz der Schweiz zeigen wer der Stadt ein Dorn im Auge ist. Es sind Menschen die nicht ins Stadtpanorama passen, angefangen von sogenannten Randständigen hin zu AntifaschistInnen, welche sich solchen Entwicklungen entgegensetzten. Mit der Änderung des kantonalen Polizeigesetzes[2] steht der Stadt Thun ab dem 1. Oktober 2009 theoretisch die Möglichkeit für eine Videoüberwachung offen. Beschlossen müsste das ganze noch vom Gemeinderat werden.
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Gegendemo gegen den Naziaufmarsch in Langenthal verschoben! |
Wir haben uns entschlossen, die Kundgebung gegen die PNOS von morgen Samstag kurzfristig zu verschieben. Unser Anliegen ist es, die polarisierte Stimmung nicht noch weiter anzuheizen und unseren Protest gegen die rassistische Hetze der extremen Rechten mit möglichst vielen Menschen aus unterschiedlichen politischen Kreisen auf die Strasse zu tragen.
Deshalb rufen wir für den Samstag, 30. Oktober 2010, in Langenthal zu einer Demo gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung auf.
Mit freundlichen Grüssen
Antifa Bern, Antifa Oberland, REPRO
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