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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Sauvage Thun 18. Juni

ajz

Am Freitag 18. Juni 2010 fand in Thun eine Sauvage statt. Im ehemaligen Gerberkäse-Areal, nahe des Kinos Rex, feierten etwa 250 Personen die Freitag Nacht durch.
Gestartet wurde der Anlass um 22:00 Uhr mit einer Punk Liveband. Anschliessend spielte ein DJ auf, dem eine zweite Liveband folgte. Abgerundet wurde der Abend durch Elektronische Musik, welche bis in die früheren Morgenstunden zur Party einlud. Die Aktivisten verliessen das Haus am Sonntag wieder.

Die Aktion zeigt einmal mehr, dass der Wunsch nach selbstbestimmten Freiräumen immer noch besteht und sogar noch wächst.

AJZ Subito!
 
Freiraum Bewegung in Thun - eine Momentaufnahme

Aktion Hausgeist meldet sich zurück!

Seit der letzten Sauvage-Party in Thun verging fast ein Jahr, in dem sich die "Aktion Hausgeist" ruhig verhalten hat. Doch auch wir spüren den Frühling! Das Bedürfnis nach einem selbstverwalteten Jugendhaus besteht immer noch - die Situation für die Jugend und jungen Erwachsenen hat sich nicht verbessert, sie hat sich sogar zugespitzt!
Die Stadtverwaltung setzt statt auf lösungsorienterte Projekte lieber auf repressive Sympthombekämpfung. So wird die Videoüberwachung der Innenstadt diskutiert und vorangetrieben. Mit Securitas und erhöhter Polizeipräsenz wird der Jugend mit einem kaltem Klima begegnet, statt auf Selbstverantwortung, Aktivismus und Kreativität zu setzen. Wenn junge Menschen von sich aus aktiv werden, um ihre eigene Kultur zu gestalten, werden ihnen Steine in den Weg gelegt, Verbote ausgesprochen und Bewilligungen nicht erteilt. So will der Gemeinderat den Snowboardevent "Pray4Snow" unter dem Vorwand von zu grosser Lärmbelästigung, aus der Innenstadt verbannen. Jedoch ziehen etablierte Veranstaltungen wie das Innenstadtfest, die Fasnacht, der "Fuhlehung" mehr Leute an, welche mehr Lärm produzieren.
Bei der Stadtverwaltung sind auch nach über zwei Jahren der Selveschliessung keine Lösungsansätze sichtbar.

Thun rockt - Hinhaltetaktik und Deckmantel

Dass offizielle Wege nicht zum Erfolg führen, stellt das Komitee "Thun rockt!" unter Beweis. In das Bündnis aller wichtigen Jungparteien wurde Anfangs von seiten der Stadt grosse Hoffnungen gesteckt (die jungfreisinnigen sind vor kurzem aus dem Zusammenschluss ausgetreten) mit dem Ziel, die Thuner Ausgangssituation zu verbessern,. Bis heute haben sich jedoch keine grundlegenden Verbesserungen aus der Zusammenarbeit der Stadt Thun und diesem Komitee ergeben. "Thun rockt!" dient der Stadt mehr als Deckmantel, um zu zeigen dass sie das Anliegen der Jugend ernst nimmt. Echte Lösungsansätze kamen bis jetzt nicht heraus. Auch die Vertreter der Jungparteien nutzen die Thematik, um eine Plattform zur Selbstprofilierung zu erhalten. Statt die Problematik vom Grunde auf anzugehen, wird Sympthombekämpfung betrieben. Das Ziel einen längeren Ausgang zu ermöglichen reicht bei langem nicht aus, um die Jugendkultur zu befriedigen.

Alternativen müssen her!

Um die Problematik zu entschärfen, ist die Schaffung von kulturellem Freiraum wichtig. Es braucht eine Plattform, welche die Möglichkeiten bietet, sich individuell einzubringen um Ideen umzusetzen und selbst Hand anzulegen. Wir wollen nicht nur kommerziell konsumieren sondern mögliche Alternativen zum bestehenden Ausgangsangebot vorleben und anbieten. Diese Form betrachten wir als unseren Beitrag zur Lösung des Ausgangs- und Kulturmangel in Thun!

Aktion Hausgeist

Freiräume erkämpfen - Alternativen schaffen!