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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Communiqué zum 10. AS in Bern

Über 1000 Leute haben heute den 10. Antifaschistischen Abendspaziergang in Bern begangen und damit ein deutliches Zeichen gegen faschistische Umtriebe und gegen den kapitalistischen Alltag gesetzt.

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Die Jubiläumsausgabe des Antifa-Spaziergangs die unter dem Motto "Antikapitalistisch vorangehen, statt der Welt beim Untergang zusehen!" stattfand, verlief ohne grössere Zwischenfälle; die Route führte haupsächlich durch die Berner Altstadt.

Auch über 10. Jahre nach der ersten Ausgabe des Antifaschistischen Abendspaziergangs ist antifaschistischer und antikapitalistischer Widerstand bitter nötig: In den vergangenen 10. Jahren mag sich zwar viel verändert haben, aber leider kaum zum Guten. Rechte Ideologien und Hetzkampagnen haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Fremdenfeindlichkeit ist eine weit verbreitete Reaktion auf die gravierenden Probleme unserer Zeit. Egal ob es um die Angst um das Wohl der eigenen Nation, die Arbeitsstelle, die Wohnung oder sogar um die Natur geht: In der "Überfremdung der Eidgenossenschaft" sehen viele ZeitgenossInnen die Ursache für ihr ganzes Elend. Für solche Leute gibt es kein Problem, für welches sich nicht AusländerInnen als Sündenböcke heranziehen liessen. So beliebt wie diese Schuldzuschiebungen sind, so blöd sind sie: Denn sie treffen die Falschen!

- Es sind nicht die AusländerInnen, welche die Konkurrenz um Arbeitsplätze und Wohnungen eingerichtet haben, sondern die Nationen, welche die kapitalistischen Verhältnisse durchsetzen und garantieren.

- Die ArbeitgeberInnen, nicht die ausländischen Arbeitskräfte, haben Interesse daran, die Löhne zu drücken wo es nur geht, um ihren Profit zu maximieren.

- Es ist der weltweit eingerichteten, profitorientierten Produktionsweise zu „verdanken“, dass rücksichtlos alle natürlichen Ressourcen vernutzt und Natur und Umwelt zerstört werden.

- Es ist der Kapitalismus, welcher die Lebensgrundlage vieler Menschen zerstört und sie zu Flüchtlingen macht.

- Es sind nicht die Flüchtlinge, sondern die Regierungen, die „ihre“ Nationen im Kampf um Einfluss, Macht und Ressourcen zum Mittel des Krieges greifen lassen.

- Es ist Unsinn von Überfremdung zu sprechen, weil es die Staaten sind, welche Menschen überhaupt erst zu In- und AusländerInnen machen. Kaum auf der Welt, wird den Menschen auch schon ein Zwangsverhältnis aufgedrückt: Die Volksangehörigkeit per Pass! Durch dieses Herrschaftssystem werden überhaupt In- und AusländerInnen geschaffen.

Wir danken allen TeilnehmerInnen für die lautstarke Demonstration und hoffen auch in Zukunft auf eure Solidarität im Kampf gegen Staat, Kapital und Faschismus zählen zu können!

Der Kampf geht weiter! Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!

Bündnis Alle gegen Rechts