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Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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«Hausgeister» besetzten Emmi-Areal

Mitglieder der Aktion Hausgeist haben ein leer stehendes Haus der Emmi AG in Thun besetzt. Es gab keine Reklamationen.
 

In der Nacht von Freitag auf Samstag hat die Gruppe «Aktion Hausgeist» ein leer stehendes Haus der Emmi (EMMN 165.9 -0.06%) AG an der Gewerbestrasse in Thun besetzt. Gemäss einer gestern versandten Medienmitteilung der Gruppierung hätten 250 Menschen zu Musik von zwei Livebands und diversen DJs die ganze Nacht ein «ausgelassenes und friedliches Fest gefeiert». Auch in der darauffolgenden Nacht sei im besetzten Gebäude nochmals Musik und eine Feuershow geboten worden. «Während des ganzen Wochenendes hielt sich die Polizei zurück, da es keine Lärmbelästigung gab», schreiben die Hausgeister weiter.

«Keine Nachtruhestörung»

Die Polizei bestätigte gestern diese Darstellung. «Bei uns gingen keine Reklamationen wegen Nachtruhestörung ein, deshalb mussten wir auch nicht eingreifen», erklärte Kapo-Mediensprecher Heinz Pfeuti auf Anfrage. Weil es sich bei Hausbesetzungen um ein Antragsdelikt handle, schreite die Polizei erst ein, wenn der entsprechende Hauseigentümer eine Strafanzeige einreiche. Dies sei hier nicht der Fall gewesen. Dominik Schenker, bei der Emmi AG verantwortlich für den Bereich Gebäude, war gestern über die Aktion informiert. «Wir haben keinen Handlungsbedarf gesehen», sagte Schenker.

Spuk wieder vorbei

Am Sonntagmorgen verliessen die Hausgeister das Gebäude wieder. Hintergrund der Aktion war der «immer noch andauernde Missstand in der Thuner Ausgangsszene», wie im Communiqué steht. Mit der Besetzung hätten die Jugendlichen zeigen wollen, dass es möglich sei, Kultur in die eigenen Hände zu nehmen und ein «engagiertes Fest ohne Zwischenfälle» durchzuführen. (Thuner Tagblatt)