Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Read more...
Veröffentlichen
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Konsumgeile Affen w?ten am Sonntagsverkauf
Sonntag, den 19. Dezember 2004 um 00:00 Uhr
Grossfamilie von Menschenaffen unterschiedlicher Couleur packt die Gelegenheit beim Schopf und stürzt sich ins Gedränge am letzten Berner Sonntagsverkauf.
Tierpfleger Urs Schneider vom Tierpark Dälhölzli schildert den AuSbruch so:
„Die Aktion der Affen schien von langer Hand vorbereitet gewesen zu sein. So war es den Primaten nämlich gelungen, im Tierpark ein System der Ausbeutung zu schaffen. Die Ameisen und Termiten mussten in Schichtarbeit Unmengen von Wald-Junk-Food ins Affengehege anliefern. Der Ameisenbär überwachte ihre Produktivität, war er doch selber von den Gorillas mit schlagkräftigen Argumenten zu Loyalität den Affen gegenüber bewegt worden. Die Affen konnten den Wald-Junk-Food zu horrenden Preisen an die Zootiere verkaufen, da die Nachfrage wegen der ewigen Propaganda durch die Papageien (durch die Affen bestochen) stetig anstieg. Die ständig wachsende Beschaffungskriminalität erklärt auch die gehäuft auftretenden Handtaschenräube der letzten Wochen im Tierpark.“
Auf diese Weise konnten sich die Primaten anscheinend genügend Geld beschaffen um sich ihren zeitweiligen Ausbruch und die darauffolgende Shopping-tour durch Berns Innenstadt zu leisten.
Entsetzte Passanten und Verkäufer schildern: „Die Affen, allesamt unhöflich, machten sich zuerst über die Parfümerie- und Konfektabteilung im Warenhaus Loeb her. Danach deckten sie sich in der Kleiderabteilung vom Globus ein. Danach suchten sie den „Mac Donalds“ heim. Schwerbepackt mit Geschenken und Einkaufstüten hinterliessen sie eine Spur der Verwüstung durch die Innenstadt, kombiniert mit lautem Geschrei und exzessivem Bananenkonsum. Nach einem kurzen Stehlunch vor dem Migros wurden sie durch die Polizei aufgeschreckt, worauf Silberrücken die Rangordnung im Revier wiederherstellen musste. Ein geschmückter Weihnachtsbaum im Foyer des „Hotel Schweizerhof“ animierte die Affen dazu, eine kurze Weihnachtsandacht inklusive Bescherung durchzuführen.“
Zufrieden und erschöpft sollen sie sich gegen Abend wieder im Gehege eingefunden haben.
{mosimage}
Konsumfeudige Affen
{mosimage}
Im Mc Donalds
{mosimage}
An der Kasse im Laden
{mosimage}
Im Hotel Schweizerhof
Bilder von indymedia