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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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"P?cklie-Aktion" vom 19.12.2004 in Luzern

Am Sonntag, dem 19. Dezember sind rund 50 - 60 Jugendliche durch die Luzerner Altstadt geschlendert und demonstrierten gegen den jährlichen Weihnachtskonsum.

 

Diese Aktion wurde nun zum dritten mal in Folge durchgeführt. Wie schon in den zwei Jahren zuvor, hatten die Jugendliche selbst gemacht, zum Teil riesige Packte bei sich, um auf den Kaufwahn der Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Nach einer längere Pause auf dem Rathausplatz, wurde mit "Päcklimauern" gegen Starbucks, Mc Donalds und den Manor, der die Jugendlichen vorher schon vom Ladeneingang  vertrieben hatte, protestiert.
Währen der Pause auf dem Rathausplatz und dem "Mauern" vor dem Starbucks, wurden die "Päcklileute" von der Polizei überwacht und zum Teil fotografiert oder gefilmt. Zu Ausschreitungen kam es nicht. Die Stimmung war locker und fröhlich, auch wenn nicht alle "Sonntagseinkäufer" von der Aktion begeistert waren. Es gab aber auch viele Passanten, die sich interessiert zeigten und gerne Flugblätter entgegen nahmen.

 

Weshalb Weihnachtsprodukte so billig sind...
"Jedes Jahr werden die Städte in richtige Märchenwelten umgewandelt. Die Mitteilung lautet: "Es ist Zeit ein paar Weihnachtssachen einkaufen zu gehen." Die Leute reagieren darauf (als ob sie von einer unsichtbaren Hand geführt werden) und kaufen ein. Diese Märchenwelt dient nur dazu, die Leute hinterlistig in Kaufstimmung zu zwingen, um damit Gewinn zu schöpfe. Wer an Weihnachten nichts verschenk, wird ausgegrenzt. Die Devise lautet: "Nicht denken, konsumieren!"
Doch kein Konsument fragt sich, wieso die Artikel in den Warenhäusern so billig sind. Dies ist so, weil diese Artikel zu Hungerslöhnen in Ländern, in welchen die Leute auf das Wenigste angewiesen sind, hergestellt werden. Das Selbe gilt für die Materialien, welche für solche Artikel verwendet werden. Zum Beispiel werden 90% aller weltweit hergestellten Spielzeugautos in China produziert, da es dort keine richtigen Arbeitsrechte gibt. Wer sich gewerkschaftlich organisiert, fliegt raus! Als gesetzlicher Minimalstandart gelten zum Beispiel, dass nicht mehr als 12 Personen in einem Zimmer wohnen dürfen (sic!) Wer sich bei der Arbeit verletzt, dem wird gekündet.
Des Einten Freud ist des Anderen Leid!
Produkte werden in einem fernen Land zu unmenschlichen Bedingungen produziert, damit die Unternehmung auf dem Markt konkurrenzfähig bleibt und die Produkte absetzen kann (also tiefe Preise dafür verlangt). Klingt irgendwie unlogisch, ist jedoch so. Nach der Logik des Kapitalismus müssen Menschen ausgebeutet werden, dass der Markt nicht kollabiert. Oder was würde wohl passieren, wenn die Produkte plötzlich 15-20 mal teurer sind?
Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Konsumrausch!"

(Flyer, der an der Protestaktion verteilt wurde)

 

[20 min] "Riesenpäckli gegen Konsum"

[Neue Luzerner Zeitung] " Fliegende Pakete"

 

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Anreise einiger "Päckliverteiler"

 

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Päckliumzug durch die Innenstadt

 

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Pause auf dem Rathausplatz

 

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Rauchbetarde auf dem Rathausplatz

 

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Grosse "Päckli"

 

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Starbucks "Zumauren"

 

 wir danke für die Zustellung der Bilder!!!