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Tannenspitz entf?hrt

THUN - Man ist versucht, von einer krumm gewachsenen Tanne zu sprechen, wenn man den oberen Teil der Weihnachtstanne auf dem Platz vor dem Manorgebäude in Thun betrachtet. Die Biegung ist aber nicht auf eine Laune der Natur zurückzuführen, sondern auf einen Streich von ein paar jugendlichen Hitzköpfen.

 
Man habe den obersten Spitz entführt, steht in einem Communiqué, dass die «vergessenen Schmutzlis» unterzeichnet haben. Und zwar, um ein Zeichen gegen den «kapitalistischen Weihnachtskonsum zu setzen». Das klingt vertraut. Ähnliches schrieb die Gruppe, die auf dem Thuner Armeeareal kürzlich einen Panzer pinkfarben anmalte. Und sich beleidigt fühlte, als die Armee das Werk nicht als politische Aktion würdigen wollte, sondern von einem Nachtbubenstreich sprach.

Forderungen gestellt - Die «vergessenen Schmutzlis» stören sich an der Bedeutung, welche Weihnachten angenommen habe. «Weihnachten wird immer mehr zum Fest der Geschenke, und der ursprüngliche Grund, Weihnachten zu feiern, geht vergessen.» Nun, weshalb Christen eigentlich Weihnachten feiern, dazu allerdings lassen sich die Schmutzlis nicht aus. Dafür stellen sie Forderungen, soll die Tanne ihren Spitz wieder zurückbekommen: Die vier Sonntagsverkäufe vor Weihnachten sollen eingestellt werden, der «kaufzwingende Weihnachtsschmuck» müsse überall entfernt und alle nicht privaten Lichtanlagen sollen in der Woche vor Weihnachten abgeschaltet werden. Es sei dies eine «öffentliche Warnung» an die Warenhäuser. Sollten die Forderungen nicht erfüllt werden, folgten weitere Aktionen. In der Weihnachtszeit.

Quelle: Der Bund