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WEF 2006: Teure Sicherheit

Mindestens drei Bundesräte werden das World Economic Forum (WEF) von Ende Januar in Davos GR besuchen. Die Sicherheitskosten werden vom Bund mit rund 8,5 Millionen Franken veranschlagt.
 
Dies geht aus einer Mitteilung der Bundeskanzlei im Internet hervor. Eröffnet wird das WEF 2006 von Bundespräsident Moritz Leuenberger und WEF-Präsident Klaus Schwab. Leuenberger trifft sich im weiteren Verlauf der Veranstaltung zu Gesprächen mit verschiedenen Regierungschefs.

Volkswirtschaftsminister Joseph Deiss will in Davos ein «WTO- Mini-Ministertreffen» organisieren. Er nimmt ausserdem an der WEF- Parallel-Veranstaltung «Open Forum» teil.

Aussenministerin Micheline Calmy-Rey trifft sich mit Amtskolleginnen und -kollegen sowie anderen Politikern und Wirtschaftsführern. Unsicher ist, ob auch Finanzminister Hans- Rudolf Merz ins Landwassertal reist.

8,5 Millionen für Sicherheit

Die Zusatzkosten für die Sicherheit am WEF werden vom Bund mit rund 8,5 Millionen Franken veranschlagt. Unverändert übernimmt der Bund davon drei Achtel respektive maximal drei Millionen, der Kanton Graubünden und die Stiftung WEF je zwei Achtel und die Gemeinde Davos ein Achtel.

Gemäss Parlamentsbeschluss vom Dezember 2004 können maximal 6500 Armeeangehörige zur Unterstützung der Bündner Behörden abkommandiert werden. Der Einsatz des Militärs werde auf die Lage abgestimmt, schreibt die Bundeskanzlei.

Die Bündner Kantonspolizei wird von allen übrigen Kantonspolizeien unterstützt. Daneben sind auch Polizeikräfte aus dem Liechtenstein und Deutschland im Einsatz.

Für die Dauer des WEF wird das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Einreisesperren für Globalisierungskritiker verhängen, die als gewaltbereit gelten. 2005 waren 196 solcher Sperren verhängt worden. Für das kommende Jahr rechnet Fedpol nicht mit einer Zunahme.

Stellenmangel auf der Agenda

Das WEF vom 25. bis 29. Januar 2006 steht unter dem Motto «Kreativer Imperativ». Thematisiert werden unter anderem der wirtschaftliche Aufstieg von China und Indien, der weltweite Stellenmangel oder die demografische Entwicklung der Bevölkerung.

Die Veranstalter erwarten rund 2200 Teilnehmer aus 100 Ländern. Darunter befinden sich Wirtschaftsführer, Gewerkschafter, Politiker, Vertreter von NGO, Forscher sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Sport und Religion. Rund 400 Medien aus der ganzen Welt berichten über das WEF.
Quelle: SDA