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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Aufruf zu den Aktionen gegen das WEF am 21. Januar 2006

Wie jedes Jahr treffen sich Ende Januar die selbst ernannten „Global Leaders“ zum WEF-Jahrestreffen in Davos. Die 1000 grössten Firmen der Welt sind zum privaten Treffen geladen, die Bevölkerung bleibt ausgesperrt. So undurchsichtig die Veranstaltung aber ist, so unübersehbar sind die Folgen der Machenschaften dieser Konzerne: Menschenrechtsverletzungen aus Profitgier, skrupellose Umwelt-verschmutzung, fortschreitende Umverteilung von „unten“ nach „oben“.

 

Diesen Januar gibt sich das WEF das Motto „Mastering our Future“ – „unsere Zukunft meistern“. Dies zeigt, um was es den Konzernchefs geht: Sie wollen unter sich nicht nur über ihre, sondern auch über unsere Zukunft bestimmen. Es scheint ihnen nicht zu reichen, heute unsere Lebensverhältnisse zu diktieren, sie wollen die Weichen stellen, um auch künftig die Herrschaft der Welt nicht aus der Hand zu geben.

 

Unser Widerstand ist nötiger denn je! Wir wollen unsere Zukunft selber bestimmen. Wir wehren uns gegen die Politik der Mächtigen, die sich gegen die Bevölkerung richtet. Ausbeutung der Dritten Welt, Sozialabbau, Fremdenfeindlichkeit, Krieg und Militarismus, Angstmacherei, Grundrechtsabbau und Überwachungsstaat, Sexismus und Homophobie werden von uns nicht akzeptiert. Wir kämpfen für eine solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft, für die Selbstbestimmung aller Menschen.

 

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Grundrechte wie die Bewegungsfreiheit und die freie Meinungsäusserung während des WEF faktisch ausser Kraft gesetzt werden. Zentrale Protestaktionen werden dabei leicht zum Gegenstand polizeilicher und militärischer Kontroll- und Abschreckungsstrategien. Wir lehnen diese Logik ab und werden es den Sicherheitsfanatikern in den Armee- und Polizeiführungen nicht leicht machen, unsere Wut und unseren Protest weiterhin für ihre Kriegs- und Katastrophen-Übungsszenarien zu missbrauchen. Letztlich wird auch das grösste Polizeiaufgebot die Kritik am WEF und an der Politik, für die es steht, nicht zum Verstummen bringen können.

 

Wir rufen deshalb dazu auf, der Kritik am WEF am 21. Januar 2006 durch einen gesamtschweizerischen Aktionstag Ausdruck zu verleihen. In jeder Stadt und in jedem Dorf soll der Widerstand durch kraftvolle öffentliche Kundgebungen, Demonstrationen, Mahnwachen, Infoveranstaltungen und kreative Aktionen

sichtbar werden.

Wir lassen uns nicht auf Provokationen von Polizei und Militär ein. Unsere dezentralen, koordinierten Aktionen sollen eine Unterdrückung des Protests verunmöglichen. Durch Aktionen, die überall stattfinden, setzen wir ein Zeichen der Stärke gegen die Mächtigen der Welt.

 

Auch DU bist aufgerufen, Dich mit Deinen Ideen und Inhalten am Aktionstag zu beteiligen!

Aktion ungehorsamer Studierender AUS

Aktiv Unzufrieden St. Gallen

Anti-WEF Bündnis Luzern

Anti-WTO-Koordination Bern

attac bern

attac ch

Autonome Gipfelblockade

DADAvos

Dance out WEF

das feministische netz dafne

Gewerkschaftsbund der Stadt Bern und Umgebung GSB

Gewerkschaft Unia Region Bern

Greenpeace Regionalgruppe Bern

Gruppe Schweiz ohne Armee GSoA

Grüne Partei Bern-Demokratische Alternative GPB-DA

Grüne Partei der Schweiz GRÜNE

Grünes Bündnis Bern GB

Junge Alternative JA!

JungsozialistInnen Schweiz JUSO

Kulturkollektiv säximo

Mediengewerkschaft comedia Region Bern/Oberwallis

Partei der Arbeit der Schweiz PdAS

Reitschule Bern

repro burgdorf

Sozial- und Umweltforum Ostschweiz SUFO

VPOD Region Bern