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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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WEF 2006 Globalisierungskritiker planen kulturellen Widerstand

Bern (sda) Nicht mit einer zentralen Demonstration, sondern mit Veranstaltungen im ganzen Land wollen Globalisierungskritiker im Januar gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) prostestieren. Die Zusammenkunft in Davos findet vom 25. bis 29. Januar statt.
 

 

 Zentrum des WEF-Widerstandes ist ein kultureller Aktionstag am 21. Januar. In Städten und Dörfern sollen Strassentheater, Pantomimen, Lesungen und Informationen organisiert werden. Unter anderen unterstützen die Jungsozialisten (JUSO), die Partei der Arbeit (PdA), das Grüne Bündnis und die Grüne Partei Bern den Aktionstag.

Gute Erfahrungen aus Bern

Man wolle keine zentrale Kundgebung mehr, sondern die guten Erfahrungen von Bern vom Januar auf weitere Regionen ausdehnen, sagte Dominik Bachmann vom Berner Nodemo-Bündnis am Freitag vor Medienvertretern. Veranstaltungen sind bisher in Bern, Chur, Lugano, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Thun und Zürich gesichert.

Die Berner Innenstadt zum Beispiel solle zur Kulturprotestbühne werden, sagte Daniele Jenni, Grüner Stadtparlamentarier und Koordinator der Aktionen. «Wir wollen sicherheitspolitische Überreaktionen ad absurdum führen, so wie uns dies am 22. Januar gelungen ist.» Die Veranstalter seien bereit, Bewilligungen einzuholen.

Für Spontanes offen

Bei der Organisation wolle man bis zuletzt für Spontanes offen sein. Ob auch kirchliche und gewerkschaftliche Stellen sowie weitere Parteien den kulturellen Protest unterstützen, ist offen. Gespräche seien im Gang, sagte Jenni.

Der erste Aktionstag gegen das WEF fand am 22. Januar in Bern statt. Mehrere hundert Menschen machten mit, die befürchteten Ausschreitungen blieben aus. Die WEF-Gegner standen einem für die Bundesstadt beispiellosen Polizeiaufgebot gegenüber.

Dem Aktionstag 2006 anschliessen will sich etwa das Bündner Forum «Dadavos», das in den letzten zwei Jahren jeweils eine Anti-WEF-Kundgebung in Chur organisiert hatte. Man sei es leid, als Figuren in den Kriegsspielen lokaler und nationaler «Möchtegerngeneräle» zu dienen, hiess es in seiner Mitteilung.

Das Anti-WEF-Bündnis Basel dagegen plant am 28. Januar eine Kundgebung in der Innenstadt von Basel. Ein Bewilligungsgesuch werde eingereicht, schrieb das Bündnis. Man gehe auf die Strasse, obwohl an der Anti-WEF-Kundgebung von 2005 in Basel hunderte Teilnehmer von der Polizei eingekesselt worden seien.

«Das andere Davos» in Zürich

Am 14. Januar ist in Bern die vierte «Dance out WEF»-Tanzparade geplant. Auf den 27. Januar hat attac Schweiz die Ausgabe 2006 von «Das andere Davos» angesetzt. Die Diskussionsrunde findet in Zürich statt; Themen sind Armutsbekämpfung und der Wiederaufbau der vom Wirbelsturm «Katrina» zerstörten Stadt New Orleans.

Die nächste jährliche Zusammenkunft des Weltwirtschaftsforums findet vom 25. bis 29. Januar in Davos statt. Für die Sicherung des Anlasses stellte der Bundesrat bereits im September bis zu 5500 Armeeangehörige zur Verfügung. Auch einen interkantonalen Polizeieinsatz unterstützt die Landesregierung.