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WEF-Demo mit Reden und ohne Zoff

Mehrere hundert Menschen haben am Nachmittag in Luzern gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos demonstriert. Die Demo war bewilligt.

 

Die vom AntiWEF Bündnis Luzern organisierte und von den Stadtbehörden bewilligte Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle, wie ein Sprecher der Stadt Luzern auf Anfrage sagte. Die 300 bis 400 Teilnehmer seien mit Transparenten und Sprechchören auf der festgelegten Route durch die Stadt Luzern gezogen. «WEF abschaffen, solidarische Gesellschaft» aufbauen, lautete die Hauptforderung der Demonstranten. Eine gerechtere Welt könne im Kapitalismus nicht geschaffen werden, erklärte ein Redner. Die Globalisierungskritiker würden kriminalisiert, während die wahren Verbrecher ungestört über die Zukunft der Welt entscheiden könnten.

Auf dem Theaterplatz fand eine Schlusskundgebung mit mehreren Reden statt. Im Vorfeld der Kundgebung hatten Polizei, Stadt und Veranstalter mehrere Demonstrationsrouten besprochen und sich schliesslich darauf geeinigt, dass die am stärksten frequentierten Gassen der Altstadt gemieden werden sollen. Zudem machten die Behörden die Gesuchsteller ausdrücklich auf ihre Verantwortung für die ordnungsgemässe Durchführung der Demonstration verantwortlich.

Die Luzerner Polizei zog denn auch nach dem Anlass eine positive Bilanz. Die rund 350 Demonstranten hätten sich grösstenteils an die im Vorfeld abgesprochenen Auflagen und an die vereinbarte Marschroute gehalten, teilte sie in einer Mitteilung mit.

Das WEF findet vom nächsten Mittwoch bis Sonntag statt.

(sda/ddp)