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Anti-WEF-Demonstrant verurteilt
Dienstag, den 03. Februar 2009 um 16:30 Uhr
Ein mittlerer Saubannerzug erschütterte im Januar 2007 die Zürcher Innenstadt nach einer Anti-WEF-Demonstration. Zahlreiche Häuser wurden besprayt. Der Angeklagte beteuerte seine Unschuld - das Gericht sah das anders.
Am
Ex-Gymnasiast als Chaot
In den späten Abendstunden konnte die Polizei mehrere Demonstranten festnehmen. Darunter auch einen heute 21-jährigen Praktikanten aus der Ostschweiz. Der St. Galler Ex-Gymnasiast war mit einer Sturmmütze maskiert. Gegen ihn wurde eine Strafuntersuchung eingeleitet und im
Im letzten Oktober stellte der Angeklagte vor Gericht seine Teilnahme an der Demo nicht grundsätzlich in Abrede. Hingegen machte er geltend, dass er alleine unterwegs gewesen sei und nichts beschädigt habe. Deshalb sei er vom Vorwurf des Landfriedensbruchs freizusprechen, verlangt er.
Polizist als Kronzeuge
Das Gericht stützte sich aber auf die belastenden Aussagen eines Polizeibeamten ab. Dieser Kronzeuge hatte den Ostschweizer beobachtet und als Teil einer Sprayergruppe klar identifiziert.
Womit das Gericht den Sachverhalt als erstellt einstufte und ausschloss, dass der Beschuldigte als Einzelperson unterwegs gewesen sei. Vor allem sein Vermummungsmaterial lasse keine Zweifel aufkommen, dass es dem Angeklagten bei seiner Teilnahme an der Kundgebung genau um diesen «Kick» gegangen sei. Der Angeschuldigte hatte vergeblich geltend gemacht, dass er die Mütze bloss aus Angst vor Rechtsextremen getragen habe. Das Bezirksgericht Zürich verurteilte ihn wegen Landfriedensbruchs zu einer bedingten Geldstrafe von20min