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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Aktion gegen das World Economic Forum

Heute morgen, den 29.01.2009, um fünf Uhr früh haben wir Pyrotechnisch den Telefonverteiler von Davos Tourismus - Congress Center und der Davoser Zeitung an der Promenade 60 in Davos mit einem lauten Knall lahmgelegt. Eines der pyrotechnischen Elemente des Böögs aus Zürich lässt grüssen. Die Leitungen für ADSL und EC Kartenleser des Kongresszentrum führen durch diesen Verteiler.
 
Seit 30 Jahren lädt Mister Schwab die Elite der AusbeuterInnen und KriegstreiberInnen ans WEF nach Davos ein, angeblich um „den Zustand der Welt zu verbessern". Bekanntlich konnten sie die schwere Krise des Kapitalismus nicht abwenden. Darum haben sie heuer die Parole „Die Welt nach der Krise gestalten" herausgegeben.

Die Verantwortlichen für diese Zustände, die sie entgegen ihren leeren Worten nur verschlechtern können, sind dieses Jahr noch promineter versammelt als früher. Es werden neben den üblichen 2000 Wirtschaftsführern ca. 50 Staats- und Regierungschefs erwartet.

Das Davoser Programm wurde an einem Treffen von 700 ExpertInnen im November in Dubai vorbereitet. Sie kamen dort zum Schluss, dass es einen „fundamental reboot" (Neustart) für Wirtschaft, Märkte und Gesellschaft brauche. Dieser fromme Wunsch zeigt nicht viel mehr als ihre Ratlosigkeit gegenüber der Vernichtung von Billionen an Börsenwerten, dem Zusammenbruch des Kreditsystems, dem Kollaps der Autogiganten in Detroit und der Vernichtung von Millionen an Arbeitsplätzen weltweit.

Sie können gar nichts neu starten, was nicht schon längst gestartet ist: die zynische Politik von Arbeitshetze, Entlassungen, Lohnabbau, Rentenklau, staatlicher Sparpolitik, verschärfter Repression, Anheizen kriegerischer Auseinandersetzungen um Erdöl, Erdgas, Wasser, Einflussphären und die weitere Ausbreitung von Hunger und Elend weltweit. Ihre einzige Strategie sind die alten Rezepte der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Als ob nicht genau diese die Krise so richtig angeheizt hätte.

Es gibt nur einen „fundamental reboot", für den wir einstehen: eine revolutionäre Entwicklung hin zur Abschaffung des Privateigentums und damit der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung.

Für eine revolutionäre Perspektive!