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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Was wurde eigentlich in Davos besprochen?

{mosimage}Die Elite aus Politik, Wirtschaft und Schein ist bereits wieder nach Hause gereist, in Davos ist Ruhe eingekehrt. Doch was da oben besprochen wurde geht uns alle etwas an, immerhin war das Thema "Die globale Agenda, im Zeichen der sich veränderten Kräfteverhältnisse". Deshalb hier eine Zusammenfassung des Geredes, so wie es in den Medien präsentiert wurde.

 

Am ersten Tag wurde erst einmal eruiert, welche Themen die Führungsspitzen der einzelnen Branchen bewegen. Dabei standen, wie kann es auch anders sein, Themen der Wirtschaft im Vordergrund. Der Präsident von Coca Cola präsentierte seine Sicht der Welt und die steigenden Zahlen der Konsument/ innen in wachsenden Wirtschaften. Dabei interessierte ihn, wie könnte es auch anders sein, in erster Linie die Tatsache, dass die Mittelschichten einen wachsenden Anteil an der Bevölkerung ausmachen. Während also die Mittelschicht in einigen Ländern wächst, sinkt die Zahl der Top- Manager. In den Firmenzentralen wird die Macht in immer weniger Hände zentriert. Und siehe an, es gab sogar einen Chefredakteur, der in dieser Entwicklung eine Gefahr sah. Warum wohl? Hat er Angst, dass sein Lohn als zu hoch, nicht marktgerecht bezeichnet werden könnte?

Es kam zu einer kleinen "Überraschung", als sich die Manager/ innen mit den Ökonom/ innen, Politiker/ innen etc. trafen. Die Sorgen der Wirtschaftsverantwortlichen um neue Kund/ innen wurden auf den zweiten Platz geschoben. Stattdessen wurde der Klimawandel auf den ersten Platz gerrückt. Ein Thema, das in der Bevölkerung an Bedeutung gewinnt, ein Thema, das sich zur Selbstdarstellung eignet. Auch die anderen Themen: Sicherung der Energiereserven, alternative Energien, israel- palestina- Konflikt und die Lage im Irak sind alle erstklassige Profilierungsobjekte.

Bei den folgenden Debatten zeigte sich, dass die wachsenden Wirtschaften China und Indien die amerikanische Haltung in Sachen Umweltschutz anklagen. Doch haben sie effektiv bessere Vorschläge? China will Steueranreize schaffen und Indien, respektive der indische Präsident, setzt auf Energieverringerung. Der Westen hält sich da lieber an die Empfehlung der Versicherungen, lokale Initiativen zu unterstützen. Denn was ist einfacher für das weisse Haus, als die Bemühungen um Co2- Reduktion an Kalifornien weiterzugeben. So versuchten die Politiker/ innen sich gegenseitig auszuspielen und den Kameras ihre Ideen möglichst mit Schlagsahne verziert zu präsentieren.

Am Samstagabend trafen sich dann alle noch zum Galadiner. Während die Gattinnen (ja diese durften ihren Männern an diesen illustren Anlass folgen) ihre Gesellschaftskleider anzogen, die Herren sich zufrieden über die neuen Gewinne die Hände rieben und die Chefin der New Yorker Börse die Rechtschreibung auf der Speisekarte kontrollierte, nähten in Asien tausende Arbeiter/ innen T- Shirts für Nike, brachten in Kolumbien Paramilitärs einige um und ...

Eines zeigte das alljährliche Treffen erneut, auch wenn sich alle Mühe geben so zu wirken als möchten sie die Welt verbessern, geht es doch in erster Linie darum die eigenen Geschäfte und Verbindungen auszubauen. Und wo geht das schliesslich besser als an einem Ort, wo alle die "Wichtigen" zusammenkommen?

Für alle diejenigen, die sich noch Bilder und Fernsehausschnitte ansehen wollen hier noch ein Link (der auch einige Informatioen bietet): http://www.sf.tv/sf1/wef/index.php