Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Read more...
Veröffentlichen
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
400 Soldaten beginnen Arbeit am WEF 2007 in Davos
Mittwoch, den 10. Januar 2007 um 00:00 Uhr
BERN - Für 400 Armeeangehörige hat der Einsatz für das diesjährige Davoser World Economic Forum (WEF) begonnen. Die Soldaten leisten Aufbauarbeit für das Sicherheitsdispostiv im Auftrag des Kantons Graubünden.Gemäss Beschluss des Bundesparlaments können in der Zeit vom 15. bis 29. Januar maximal 5000 Armeeangehörige für den Assistenzdienst aufgeboten werden, wie der Führungsstab der Armee mitteilte. Der Einsatz erfolgt nach dem Subsidiaritätsprinzip, die Verantwortung tragen die zivilen Behörden des Kantons Graubünden.
Ausserhalb des Ferienortes kümmern sich Milizangehörige der Armee um den Schutz von Infrastruktureinrichtungen. Bewacht werden vor allem Verkehrswege sowie die Strom- und Wasserversorgung. Im Ordnungsdienst dürfen keine Soldaten eingesetzt werden. Zuständig dafür ist allein die Polizei, wie in der Mitteilung betont wird.
Auch dieses Jahr wird der Luftraum über Davos überwacht respektive gesperrt. Dessen Benutzung wird ein erstes Mal am 19. und 22. Januar für Trainingsflüge der Luftwaffe tagsüber eingeschränkt. Zwischen dem 23. und dem 29. Januar gilt eine totale Luftraumsperre.
Die Schweizer Luftwaffe arbeitet während des WEF eng mit jener von Österreich zusammen. Sollte die Luftraumsperre ernsthaft verletzt werden, läge der Schiessbefehl gegen einen Eindringling bei Bundesrat Samuel Schmid, dem Chef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS).
Die Luftraumsperre wurde letztes Jahr nur ein einziges Mal durch einen Helikopter-Piloten missachtet. 2005 waren sechs, 2004 nicht weniger als 14 Verletzungen registriert worden.