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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Zur Besetzung der Sidi in Winterthur
Sonntag, den 26. Februar 2006 um 07:15 Uhr
Medienmitteilung zur besetzung der Sidi.
propaganda der tat durch das konglomerat
pressekonferenz heute, 25.2.06, 12.00 vor dem haus, bäckerstrasse 15
das konglomerat ist ein gefüge aus diversen personen, zusammengesetzt aus verschiedenen gruppen und individuen.
das erklärte ziel des konglomerats ist es, einen freiraum zu erschaffen.
der auf diesem weg befreite raum soll interessierten gruppen und personen die möglichkeit zur umsetzung der eigenen (nicht profitorientierten) ideen bieten, beispielsweise wohnprojekte, diskussions- oder kulturraum, ateliers, mittagstisch, kurse etc.
diese projekte werden in eigenregie umgesetzt ohne einmischung irgendeiner übergeordneten institution. der raum soll gratis oder zum selbstkostenpreis zur verfügung stehen.
im unterschied zu bestehenden kulturellen institutionen muss das konglomerat nicht eine menge geld
erwirtschaften, um projekte durschzuführen.die kultur des konglomerats richtet sich gegen die herrschende ordnung.
>dieser raum hat einen politischen anspruch, das heisst, respekt gegenüber den andern, gleichberechtigung, horizontale organisationsstruktur, antisexismus, antikapitalismus und antifaschismus stellen den kleinsten gemeinsamen nenner der beteiligten dar und werden nicht als blosse floskeln genannt.
>diese aktion wird den kapitalismus nicht abschaffen, sie ist lediglich ein schritt dazu. sie soll anstösse für kollektives denken und handeln geben.
>dieses vorgehen als direkte aktion kann/soll als exemplarisch betrachtet werden, um aufzuzeigen, dass es möglich und wichtig ist, sich zu organisieren.
der winterthurer zustand
in winterthur wird rege gebaut; trotzdem ist nicht genügend platz für alle vorhanden. gebaut, wohlgemerkt, wird in erster linie für wohlhabende, gut verdienende bürgerinnen und bürger (teilweise auch imaginäre). die möglichkeit, sich raum mittels geld zu erwerben, bleibt der mehrheit vorenthalten. wer raum mietet, muss oft so viel bezahlen, dass der handlungsspielraum massiv eingeschränkt wird. so beträgt der anteil der wohnungsmiete in der schweiz durchschnittlich 28.1% des einkommens. bei sozial schwächer gestellten personen beträgt die belastung bis zu 50%. weil der wohnraum den lebensmittelpunkt darstellt, sind alle gezwungen, monatlich die entsprechende summe zu erwirtschaften. der spielraum ist also durch die ökonomischen gegebenheiten definiert. die profitierenden sind die grundeigentümer, grosskonzerne und banken.
auf winterthur bezogen heisst dies folgendes: bei 90 000 einwohnerinnen und einwohnern, einer
durchschnittlichen miete* von 1420 fr und 35000 haushaltungen werden monatlich 49 000 000 fr von den mietenden zu den grundbesitzern verschoben. jährlich beträgt die summe 596.4 mio sfr (gewerberäume nicht mitberücksichtigt). gleichzeitig stehen tausende von quadratmetern wohn- und und vor allem gewerbeflächen,welche auch als wohnraum genutzt werden könnten, leer.
>ebenso wie die privaten investoren verhält sich die “sozial-liberale” stadtregierung. sie betreibt eine kurzsichtige, einseitig auf wachstum basierende politik.
>die position der besitzerin des heute besetzten geländes, der kantag, unterscheidet sich kaum von derjenigen der stadtregierung. so werden die position des grundstückes nur in bezug auf ihre wirtschaftlichkeit beurteilt. Soziale komponenten und historische bedeutung werden, wenn nicht als verkaufsargument, kaum berücksichtigt.
>diese aktion ist als ausdrückliche kritik an den oben erwähnten verhältnissen, als kritik am vorgehen der besitzenden und der regierenden zu verstehen.um diesen zustand etwas entgegenzusetzen, ist und bleibt die sidi durch das konglomerat besetzt.
>>>in den sondermüll mit dem regime der marktwirtschaft
>>>nieder mit der diktatur der ökonomie.
*statistische werte: www.stadtentwicklung-zuerich.ch
www.stadtmarketing.ch