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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Vierte Reitschulabstimmung innert 15 Jahren
Dienstag, den 15. November 2005 um 10:55 Uhr
Am 27. November stimmen die Berner erneut über das autonome Kulturzentrum Reitschule ab. Rechtsbürgerliche Initiative will "angebliche Sonderrechte" für unterbinden.Breite Ablehnung
Zwischen der Stadt Bern und der Reitschule besteht seit Januar 2004 ein Leistungsvertrag mit verschiedensten Auflagen. Die Stadt erlässt der Reitschule die Miete und bezahlt ihr die Hälfte der Nebenkosten. Bestandteil des Vertrags ist unter anderem, dass die Reitschul-Betreiber Steuern bezahlen, Abgaben und Gebühren entrichten.
Im Mai 2005 hatten die Reitschul-Betreiber angesichts der neuen Initiative die Flucht nach vorne angetreten und erstmals Einblick in ihre Jahresrechnung gewährt. Dabei zeigte sich, dass das alternative Kultur- und Begegnungszentrum rund 2,5 Mio. Franken aus eigener Kraft erwirtschaftet.
Die SVP/SD-Initiative wird nicht nur vom Stadtrat (Legislative), Gemeinderat (Exekutive), von Gewerkschaften, von linken und grünen Parteien, sondern auch von der FDP abgelehnt. Argumentiert wird mehrheitlich damit, dass die von den Initianten geforderten Auflagen bereits erfüllt seien. Zudem wäre es falsch, die Reitschule als einzige Kulturinstitution explizit in die GO aufzunehmen.
Bewegte Vergangenheit
Die Berner Reitschule wurde im Zuge der Jugendbewegung der frühen 80er Jahre für ein halbes Jahr besetzt und dann wieder für Jahre geschlossen. Seit der Wiedereröffnung 1987 war das Kulturzentrum Reitschule in der Bundeshauptstadt immer wieder ein politischer Zankapfel. In jüngster Vergangenheit haben sich die Gemüter aber etwas beruhigt und die Diskussion ist sachlicher.
Die Stimmberechtigten waren schon drei Mal aufgerufen, Stellung zum autonomen Kulturzentrum zu nehmen. Und immer sprachen sie sich für die Belange der Reitschule aus, zwei Mal deutlich, ein Mal nur äusserst knapp.
Quelle: SDA