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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Symbolische Hausbesetzung in Thalwil
Dienstag, den 21. Juni 2005 um 10:10 Uhr
Information zur Besetzung der Alten Landstrasse 156 in Thalwil.
Am Samstag wurde symbolisch, mit der Forderung nach einem unabhängigen Kulturzentrum in Thalwil, die Alte Landstrasse 156 besetzt. Das Haus, eine ehemalige Fabrikvilla, muss bald einem riesigen Bürogebäude weichen. Es ist das einzige Haus in Zentrum, welches einen so prachtvollen, grossen und romantischen Garten besitzt.Die langjährige Besitzerin übergab das Haus an ihrem Lebensende vollumfänglich der Kirche, welche es ganz nach den Gesetzen des Kapitals dem Meistbietenden (dem Coop) übergab und die Wünsche der Bewohner, denen verständlicherweise ein ähnlich hohes Kapital wie das des Coop fehlten, ignorierte.
Information zur
Besetzung des Marcel-Grossmann-Hauses
Die Gegensätze in der Gesellschaft sind nicht zu übersehen. Und doch werden sie übersehen. Denn man erklärt die Gegensätze einfach zur (einzigen) Ordnung.
Diese erdichtete Ordnung wird dann verteidigt – notfalls mit Waffengewalt –, und zwar so lange, bis die Opposition verstummt oder zumindest für das Volk nicht mehr hörbar ist.
Doch etwas konnte sich der Repression immer entziehen: Es war die Kultur. Sie war es, die mutig auf die Widersprüche aufmerksam gemacht und den Wandel der Zeit kritisiert hat.
Nun wird aber das Fortbestehen der Kultur von ihrer wirtschaftlichen Nützlichkeit abhängig gemacht – mehr gegen ihren eigentlichen Sinn verstossen kann man nicht. Dient die Kultur nur als Förderung der Standortqualität und als Werbung für die „Heimat“, darf sie diese ja auf keinen Fall kritisieren.
Medien, Musik, Theater, Kino und Malerei geben sich der Anspruchslosigkeit hin, da Hinterfragendes an der breiten Volksmasse – dank Eingriffe des Staates – abzuprallen droht.
Und schliesslich wird selbst die Bildung auf dem Altar des Geldes geopfert: Da mit der kultureller Erziehung keine ökonomisch rentable Arbeitskräfte gezüchtet werden können, wird sie ganz durch eine leistungsorientierte ersetzt.
Wir müssen in Erinnerung rufen:
Kultur ist nicht konsumierbar!
Konformistische Kultur ist keine Kultur!
Und Kultur ist kein Wirtschaftsfaktor!
Deshalb fordern wir ein unabhängiges Kunst- und Kulturzentrum in Thalwil!
Die Kultur muss fortbestehen!
gefunden auf indymedia.ch