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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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11.11.11 Street Party in Soletta
Montag, den 31. Oktober 2011 um 20:19 Uhr
Meine Stadt. Deine Stadt. Unsere Stadt!Lassen wir uns nicht mehr länger vertrösten, lassen wir uns nicht mehr länger etwas vormachen von Jenen die uns sowieso am liebsten aus ihrem sauberen Stadtbild entfernen würden. Nehmen wir die Gestaltung unseres Lebensraums, unserer Stadt, selbst in die Hand! Setzen wir ihrer Politik die nur für die Wirtschaft und die Reichen da ist, eine bunte, widerspenstige und solidarische Jugendkultur entgegen! Zeigen wir ihnen, dass die Stadt uns, jenen die sie beleben, gehört und nicht jenen die uns regieren und alles besitzen wollen!
Gibt es ein besseres Datum um damit so richtig zu beginnen als der 11.11.11? Und gibt es einen besseren Auftakt dafür als gemeinsam eine fette Party in den Strassen unserer Stadt zu feiern?
Unmengen von Geld wird in dieses Standortmarketing gesteckt. Eines der jüngsten Beispiele: der Kanton Solothurn kauft für 18,8 Millionen Franken das baufällige Gelände der Borregaard AG und will dieses in einen Businesspark verwandeln.
Schnell und unbürokratisch können Stadt und Kanton Millionenbeträge locker machen, während sie uns, den hier lebenden Menschen, weismachen wollen, dass es an Geld für allgemeine Bedürfnisse und soziale Leistungen fehlt. Während sie das 23.6 Hektaren grosse Gelände kauften um es günstig an Firmen und Konzerne weiter zugeben, findet sich in stadtnaher Umgebung seit Jahren kein Raum für einen selbstverwalteten Jugendtreff!
Ein selbstverwaltetes, alternatives Jugendzentrum, in welchem sich unsere eigene Ideen umsetzen liessen und welches uns allen offen stünde auch ohne etwas zu konsumieren oder überrissene Eintrittspreise bezahlen zu müssen. Seit Jahren wird genau dies von vielen verschiedenen von uns mit einer Vielzahl von bunten Aktionen und Veranstaltungen gefordert. Doch ausser einigen ergebnislosen Gesprächen und einer Vielzahl leerer Versprechen hat Stadt und Politik nichts gemacht um dieses kollektive Bedürfnis zu befriedigen.
Auch die Situation für uns Junge im öffentlichen Raum hat sich massiv verschärft. Von verschiedenen Treffpunkten, bsw. der St. Ursentreppe, wurden Jugendliche (und alle Anderen die nicht ins Bild passen...) systematisch vertrieben. Die Präsenz von Polizei und allerhand anderer ‚Ordnungshüter_innrn‘ an den Orten die uns noch bleiben, nimmt stetig zu.
Auch die Haltung der zuständigen Behörden in der aktuellen Debatte um die Öffnungszeiten von Kofmehl und Co. zeigt schön wie diese die Interessen von uns Jungen schlicht ignorieren.
Lassen wir uns nicht mehr länger vertrösten, lassen wir uns nicht mehr länger etwas vormachen von Jenen die uns sowieso am liebsten aus ihrem sauberen Stadtbild entfernen würden. Nehmen wir die Gestaltung unseres Lebensraums, unserer Stadt, selbst in die Hand! Setzen wir ihrer Politik die nur für die Wirtschaft und die Reichen da ist, eine bunte, widerspenstige und solidarische Jugendkultur entgegen! Zeigen wir ihnen, dass die Stadt uns, jenen die sie beleben, gehört und nicht jenen die uns regieren und alles besitzen wollen!
Gibt es ein besseres Datum um damit so richtig zu beginnen als der 11.11.11? Und gibt es einen besseren Auftakt dafür als gemeinsam eine fette Party in den Strassen unserer Stadt zu feiern?