Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Communiqué "Tanz dich frei!"
Sonntag, den 17. April 2011 um 20:43 Uhr
Am 16. April nahmen sich 700 Tänzerinnen und Tänzer die Strassen von Bern zurück. Der friedliche Umzug durch die Gassen von Bern wurde auf dem Vorplatz der Reitschule mit einem ausgelassenen Fest beendet. Der Anlass setzte ein starkes Zeichen gegen die zunehmende Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes und dessen Folgen.Der Anlass hat die Strassen Berns für kurze Zeit zu Freiraum gemacht. Er zeigte eine praktische Alternative zu dem dominanten Diskurs über den öffentlichen Raum. Politiker fordern immer strengere Gesetze, welche den öffentlichen Raum zu einer Kulisse für Touristen und Einkaufende degradieren. Er ist nur noch die Lücke zwischen zwei Geschäften. Unliebsame Personen, werden weggewiesen und aus der Stadt vertrieben. „Tanz dich frei“ hat sich den Raum zurückgeholt und aus der Lücke ein Ort der Begegnung und des solidarischen Miteinander gemacht.
Wir werden auch in Zukunft dafür kämpfen, dass öffentlicher Raum von allen unbegrenzt und ohne Auflagen genutzt werden kann. „Tanz dich Frei“ war ein erfolgreicher, kollektiver Protest gegen die herrschenden Zustände. Die gewonnene Energie muss in unseren Alltag übertragen werden. Kritik an Herrschaftsstrukturen und seinem Wirtschaftssystem sollte unsere Praxis sein.
Die Definitionsmacht der Regierenden über den öffentlichen Raum wird nicht nur in Bern in Frage gestellt. International und auch in anderen Städten der Schweiz finden Aktionen gegen seine einseitige Nutzung statt. So wurde ebenfalls am 16. April in Heidelberg (DE) gegen die herrschenden Zustände getanzt. Am 30. April wird in Luzern ein antikapitalistischer Tanz stattfinden.