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Hamburg: Schanzenfest 2009

Auch dieses Jahr, das selbstbestimmte Fest für Menschen, die den Wünschen von Kapitalismus und Staatsgewalt trotzen.
Es verlief bis zum Überfall durch Cops friedlich.
 
Alle Jahre wieder kommt das Schanzenfest. Zum 21.ten Mal längst erwachsen, wurden von der Stadt mittels runder Tische versucht, dieses Fest unter staatlicher Kontrolle zu bringen. Alhaus dazu "Ein rechtswidriges Schanzenfest wird zukünftig
nicht mehr geduldet".

Statt Kommerz und professioneller Straßenfestbuden mit teuren Bier und Verzehr setzte sich die Tradition und Kultur von
selbstbestimmtem organisieren und feiern durch.

Bereits schon in den Morgenstunden bauten AnwohnerInnen und Gäste ihre Tapeziertische auf und im Nu wurden Infos, Flohmarkt und Leckereien für das leibliche Wohl angeboten.

Gentrifizierung in der Umgebung sorgen für steigende Mieten und grenzen die BewohnerInnen immer mehr aus. So braucht man sich  nicht zu wundern, das in der Rosenhofstraße ein Haus besetzt wurde. Feierlich wurde die Besetzung bekanngegeben und um ca.11:30 rückten Cops an.
Dabei kam es zu zwei Festnahmen und den Versuch, das Haus wieder
zu räumen - was nicht gelang :-)))
So bekam das Schanzenfest für ReveluzzerInnen ein angenehmen Beigeschmack aber auch ein wenig Magendrücken darüber, was zur Dämmerung noch zu erwarten ist.

Trotz dessem weiter eine lockere Atmosphäre von unzählbaren BesucherInnen, die durch Viertel schlendern, Bekannte treffen, klönen oder der Musik auf der Bühne, im Florapark und der Rosenhofstraße widmen.

Kaum die Dämmerung in Sicht kamen die ersten Spielverderber zum Fest. Wie auf Polonäse durchstreiften Cops das Fest und sorgten für Unmut. Plötzlich um ca. 22:00 stürmten die Cops das Fest. Eine Musikband
musste abbrechen und es wurde sehr hektisch, die Bühne abzubauen und zu retten.
Währenddessen eskallierte es: Innerhalb von 10 Minuten haben es die Cops geschafft, das gewohnte Bild von Krawall herzustellen. ca. 10 Wasserwerfer und reichlich Hundertschaften lieferten der Press die Bilder, die sie schon immer haben wollten.

Ich bekam den Eindruck, das mansche Vorgänge der Cops so programmiert sind, damit Blöd und Co zum nächten Tag toll
darüber berichten können, wie legitim die Cops für Ruhe gesorgt hätten.

Der brutale Überfall der Cops auf das Fest blieb nicht ohne Folgen. Weitere Auseinandersetzungen gingen bis in die Morgenstunden..

Weiteres wissen andere ja auch zu berichten..