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Antwort auf Petition «Thun rockt» - Stadt will Nachtleben nicht obrigkeitlich steuern

Der Thuner Gemeinderat sieht es nicht als seine Aufgabe an, das Nachtleben «sozusagen obrigkeitlich» zu planen. Das schreibt er dem Komitee, das im November die mit 3044 Unterschriften versehene Petition «Thun rockt» einreichte.
 
Das Komitee hatte in der Petition an die Stadt kritisiert, nach der Schliessung der Clubs im ehemaligen Selve-Areal habe Thun an kultureller Attraktivität verloren und die Szene habe sich in die Innenstadt verlagert. Das mache Thun unsicherer und unattraktiver.

Blauäugig habe die Regierung der Situation zugeschaut, anstatt eine Strategie fürs Thuner Nachtleben vorzulegen. Die Unterzeichner fordern auch mehr Engagement für die Jugend sowie neuen Kultur- und Gewerberaum. Das Komitee bildeten Vertreter von JUSO, Junger SVP, Jungfreisinnigen und der Gewerkschaft Unia.

Auch Gemeinderat hält Belastung für gross

In seiner am Freitag veröffentlichten Antwort schreibt nun der Gemeinderat, das Nachtleben sei einem raschen Wandel unterworfen - der Club, der heute gerade «in» sei, werde morgen bereits nicht mehr beachtet. Die Verlagerung des Thuner Nachtlebens in die Innenstadt habe früher als bei der Schliessung der letzten Selve- Clubs begonnen.

Die Belastung der Innenstadt durch Nachtschwärmer sei aber tatsächlich gross. Sie habe «das tolerierbare Mass leider längst überschritten».

In der Innenstadt halte der Gemeinderat deshalb nur noch ein qualitatives, aber kein quantitatives Wachstum des Angebots für tragbar. Die Strategie der Stadt sei es deshalb, innovative Projekte von Privaten zu unterstützen. Sie müssten in der Innenstadt eine Verbesserung bewirken oder aber zentrumsnah respektive dezentral sein.

Die Stadt könne aber nicht «blind» Projekte befürworten. Die Interessen von Nachbarn seien zu berücksichtigen. Seriöse Betriebe, die nicht störten, hätten grössere Erfolgschancen. Die Stadt weist auch darauf hin, dass sie seit Jahren das bekannte Ausgeh- und Konzertlokal «Mokka» unterstützt.

Insgesamt seien die Forderungen der Petition bereits erfüllt respektive rennten offene Türen ein. (sda)