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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Flugiaktion für ein AJZ in Thun

{mosimage} Dieses Wochenende wurde das untenstehende Flugblatt in Thun verteilt. Ab dem 1. Januar 2008 wird das Selveareal geschlossen, kultureller Freiraum, in dem nicht profitorientiert die Zeit verbracht werden kann, ist immer noch nicht vorhanden. Das Flugblatt soll Jugendliche darauf aufmerksam machen, dass sie ihren Freiraum selber erkämpfen sollen. Weiter wollen wir ihnen eine altervative Perspektive zur herrschenden Norm nahelegen.
Zweite Flugblattaktion

 

 
Die Stadt Thun, das Paradies für die Jugend?

Stadtentwicklung in Thun

Seit einigen Jahren verfolgt die Stadt eine Politik, die nur darauf abzielt, zahlungskräftige SteuerzahlerInnen anzulocken. Doch damit die Reichen ihren Wohn- oder Firmensitz dorthin verlegen, muss eine attraktive Situation geschaffen werden. Selbst vor Menschen macht diese Politik nicht halt: Randständige, die nicht in dieses saubere Bild passen, werden weggewiesen und schikaniert. Was als kleiner Parameter um den Mühliplatz begann, ist nach und nach ausgebaut worden und heute können Randständige oder Menschen, die als solche erscheinen, immer wie weiter aus der Innenstadt Thuns vertrieben werden. Anstelle, dass man Randständige unterstützt, so wie z.B. mit einem Fixerstübli, das von der Stadt abgelehnt wird, werden sie kriminalisiert. Dabei verfolgt die politischen Institutionen die Taktik „aus dem Auge, aus dem Sinn“. Diese Methode hat jedoch noch nie zu einem Erfolg geführt und die PolitikerInnen können sich bei den Wählern in ein gutes Licht rücken, da sie scheinbar das Problem gelöst haben.
Weiter wurden Demonstrationen mit aller Härte niedergeschlagen. So geschehen am 15. Oktober 2005 am 3. Antifaschistischen Abendspaziergang oder an einer spontanen Demonstration gegen den Schusswaffenvorfall, bei dem am 7. Juli 2005 ein linker Jugendlicher am Oberschenkel getroffen wurde. Auf der anderen Seite werden Übergriffe von Neonazis verharmlost.

Schliessung des Selveareals

Diese Stadtpolitik betrifft nicht nur die Schwächsten der Gesellschaft. Um den Platz für die erwarteten Steuerzahler bereit zu stellen, wird ab dem 01.01.2008 das Selveareal geschlossen und abgerissen, um darauf neue Büroräumlichkeiten und Eigentumswohnungen zu errichten. Die Jugendlichen haben keine starke Lobby in der Politik und können ohne grossen Widerstand beiseite geschoben werden. Doch dies kann nicht akzeptiert werden! Wohin die Jugendlichen dann gehen sollen, ist ein Rätsel. Es ist anzunehmen, dass vermehrt draussen herumgelungert wird, dass verschiedenste Gruppen in den übrigen Bars aufeinandertreffen werden, was vermehrt zu Problemen führen könnte.

AJZ – Subito, autonom sowieso!

Wir werden diese Politik nicht kampflos akzeptieren. Wie die Raumfänger vor einigen Jahren, fordern auch wir ein autonomes Jugendzentrum, in dem sich Menschen treffen und zu günstigen, nicht profitorientierten Preisen die Zeit verbringen können. Jedoch wollen wir keinen passiven Konsumplatz bieten, sondern die Menschen animieren, ihre Träume und Projekte zu verwirklichen. Sie sollen ihr Leben aktiv in die Finger nehmen, sich ausleben können ohne Normen, die sie in ihrer Freiheit einschränken. Wir wollen den Jugendlichen eine Perspektive bieten, ihnen zeigen, dass ein freies und selbstbestimmtes Leben ausserhalb der geltenden Normen möglich ist.
Dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn wir genügend Leute sind. Nehmt an Aktionen, Demos, Konzerten usw. teil, macht Menschen aus eurem Umfeld auf die Problematik aufmerksam, damit der Druck steigt und wir unseren Freiraum erkämpfen können!

Träume nicht dein Leben – lebe deine Träume!
Freiheit wird in diesem Staat nicht geschenkt, sondern erkämpft!
Für eine autonomes Jugendzentrum in Thun!

www.a-g-o.ch.vu

E-mail: ajz.thun@hotmail.com