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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Kopenhagen: ~260 Festnahmen bei RTS f?r das Ungdomshuset

Bei einer Solidaritätsaktion für das soziale Zentrum Ungdomshuset in Kopenhagen ist es zu Auschreitungen und ca. 260 Festnahmen gekommen.
 

Mehr als 260 Menschen wurden am 24.9.06 in Kopenhagen bei einer Solidaritätsdemo/RTS für das Ungdomshuset, welches unter Räumungsgefahr steht, verhaftet. Fast 800 Leute nahmen an der heutigen "Reclaim the Streets"-Aktion teil.

Die Polizei war von Beginn an massiv vor Ort, begleitete die Demonstration auf beiden Seiten und versperrte schliesslich den Weg. Die Demonstration nahm daraufhin einen anderen Weg, als die bis zu diesem Zeitpunkt noch fröhlichen und friedlichen Teilnehmer wiederum blockiert und dann angegriffen wurden. Erst ab diesem Punkt begannen vermummte AktivistInnen Barrikaden zu bauen und Steine sowie Flaschen auf die Polizei zu werfen. Diese verhielt sich sehr aggressiv während des Geschehens, trieb Leute in schmale Gassen, wo diese dann geschlagen wurden, und fuhr mit Polizeifahrzeugen mit hohem Tempo in die Barrikaden. Auch wenn die Mainstreammedien behaupten, daß die DemonstrantInnen mit den Ausschreitungen angefangen haben, ist es klar, das die Polizei es war die zuerst provozierte und mit den Angriffen begann. Die heutigen Ausschreitungen waren die schwersten in Dänemark seit 6 Jahren.

Kopenhagen war dieses Wochenende der Schauplatz von großen Protest und Aktivitäten gegen die zu befürchtende Schließung des autonomen kulturellen Zentrums. Gestern, Samstag 23.09.06, protestierten mehr als 3.000 Menschen in einer friedlichen Demonstration, die von Christiana zum Ungdomshuset ging. Dies war die bis dahin größte Solidaritätsaktion in Kopenhagen für das Ungdomshuset. Am Freitag besuchten mehr als 2.000 Leute ein Festival im Ungdomshuset, mit Bands, DJ's und Kunst.

Die Probleme für das Ungdomshuset begannen bereits vor Jahren, aber wurden in den letzten beiden Jahren ernster, als lokale Behörden das Gelände an eine christlich-fundamentalistische Gruppe verkaufte, welche die Örtlichkeit für eigene Zwecke nutzen will. Die Gerichtsverhandlungen zu diesem Fall sind fast am Ende und wird wohl von den derzeitigen Nutzern des Ungdomshuset verloren werden.