Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
TT: Die Raumf?nger als Mieter: Gemeinderat winkt ab
Mittwoch, den 20. September 2006 um 14:45 Uhr
Eiszeit in Thun: Der Gemeinderat lehnt Mietgesuche der Raumfänger ab. Er will künftig keine weiteren Anträge prüfen. Die Gruppe wirft den Verantwortlichen vor, ihre Anliegen nicht ernst zu nehmen.
«Der Gemeinderat lehnt unsere Mietangebote ab, ohne diese gewissenhaft geprüft zu haben», schreibt die Gruppe Raumfänger - Aktion für freies T(h)un in einem Communiqué. Da der Gemeinderat ankündige, auf weitere Mietangebote nicht mehr einzutreten, «bleibt nur noch die Möglichkeit, das Projekt eines selbstverwalteten Kultur- und Begegnungsraumes ausserhalb legaler Möglichkeiten zu erreichen», kündigen die Raumfänger an. «Der Gemeinderat kann sich auf einen bunten Herbst freuen». Gemeinderat Heinz Leuenberger, Vorsteher Direktion Sicherheit, schaut dieser Ankündigung gelassen entgegen, wie er auf Anfrage erklärte. «Solche Drohungen sind mir von dieser Seite her nicht neu.»
Liegenschaften geprüft
Interessiert hatten sich die jungen Leute für die Miete folgender Liegenschaften: die Allmendstrasse 10 und 12, die Seestrasse 14 und die Uttigenstrasse 303. Für alle Mietangebote erhielten sie Mitte September vom Gemeinderat eine begründete Absage. Die Allmendstrasse 10 sei vorübergehend an Künstler vermietet, die Allmendstrasse 12 für geplante Büronutzung reserviert. Die Uttigenstrasse 303 sei für städtische Nutzung vorgesehen.
Eine Verwechslung gab es bei der Seestrasse 14: Der Gemeinderat bezog sich laut den Raumfängern im Antwortschreiben nämlich auf die Seestrasse 20. Eine zufällige Verwechslung oder «eine Schlamperei», wie die Raumfänger es bezeichnen? «Alle Angebote wurden geprüft», entgegnet Gemeinderat Beat Straubhaar, Vorsteher Bau und Liegenschaften. «Die Liegenschaft an der Seestrasse 14 wurde auch geprüft, doch an keinem Objekt der Seestrasse ist ein solches Projekt möglich», erklärt Bruno Berger, Chef Amt für Bildung der Stadt Thun.
Dass die Stadt auf zukünftige Mietangebote der Raumfänger nicht mehr eingehen will, begründet Bruno Berger mit Verweis auf verschiedene Vorkommnisse. Die 30 000 Franken Sachschaden von der Hausbesetzung an der Allmendstrasse 12 sei eine Sache, «zudem haben die Raumfänger am 1. Mai dieses Jahres Gemeinderäte aufs Übelste beschimpft». Ursprünglich sei er überzeugt gewesen, ein solcher Raum sei realisierbar, «doch es hat sich gezeigt, dass man sich auf die Gruppe als Ganzes nicht verlassen kann», sagt Bruno Berger. Für die Stadt Thun ist die Sache abgeschlossen. Heinz Leuenberger betont, die Stadt wolle auf weitere Mietgesuche der Raumfänger nicht mehr eingehen. Rebekka Marthaler
Liegenschaften geprüft
Interessiert hatten sich die jungen Leute für die Miete folgender Liegenschaften: die Allmendstrasse 10 und 12, die Seestrasse 14 und die Uttigenstrasse 303. Für alle Mietangebote erhielten sie Mitte September vom Gemeinderat eine begründete Absage. Die Allmendstrasse 10 sei vorübergehend an Künstler vermietet, die Allmendstrasse 12 für geplante Büronutzung reserviert. Die Uttigenstrasse 303 sei für städtische Nutzung vorgesehen.
Eine Verwechslung gab es bei der Seestrasse 14: Der Gemeinderat bezog sich laut den Raumfängern im Antwortschreiben nämlich auf die Seestrasse 20. Eine zufällige Verwechslung oder «eine Schlamperei», wie die Raumfänger es bezeichnen? «Alle Angebote wurden geprüft», entgegnet Gemeinderat Beat Straubhaar, Vorsteher Bau und Liegenschaften. «Die Liegenschaft an der Seestrasse 14 wurde auch geprüft, doch an keinem Objekt der Seestrasse ist ein solches Projekt möglich», erklärt Bruno Berger, Chef Amt für Bildung der Stadt Thun.
Dass die Stadt auf zukünftige Mietangebote der Raumfänger nicht mehr eingehen will, begründet Bruno Berger mit Verweis auf verschiedene Vorkommnisse. Die 30 000 Franken Sachschaden von der Hausbesetzung an der Allmendstrasse 12 sei eine Sache, «zudem haben die Raumfänger am 1. Mai dieses Jahres Gemeinderäte aufs Übelste beschimpft». Ursprünglich sei er überzeugt gewesen, ein solcher Raum sei realisierbar, «doch es hat sich gezeigt, dass man sich auf die Gruppe als Ganzes nicht verlassen kann», sagt Bruno Berger. Für die Stadt Thun ist die Sache abgeschlossen. Heinz Leuenberger betont, die Stadt wolle auf weitere Mietgesuche der Raumfänger nicht mehr eingehen. Rebekka Marthaler
Thuner Tagblatt, 20.09.2006