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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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St.Milieu wird rausgeschmissen!

Nach dem Verein Alternative und den Stadttauben steht nun auch St. Milieu de la M?re vor dem Rausschmiss.
 
Schnell nach der Besetzung im M?rz 04 konnten wir mit der Besitzerin, Marti Bau AG einen Gebrauchsleihevertrag abschliessen. Die folgenden zweieinhalb Jahre wurden die bis dahin leerstehenden R?umlichkeiten an der Freiburgstrasse 131 belebt mit vielf?ltigen Projekten und kollektivem Wohnen. Bis zu zehn Menschen, in wechselnder Belegschaft, sowie viele andere, G?ste, Reisende und Interessierte fanden hier Platz, um eine eigene Idee des Zusammenlebens zu verwirklichen. Mit dem gemeinsamen Anspruch, sich gesellschaftspolitischen Problemen wie patriarchalen Machtstrukturen, Hierarchien, Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen und Sichtweisen im Alltag zu stellen, und zusammen L?sungen zu finden.

Obwohl B?ror?umlichkeiten im Gegensatz zu Wohnungen in Bern mehr als genug vorhanden sind und dem entsprechend Mietpartner nur schwer zufinden waren, baut Marit Ag auf dem Gel?nde der Freiburgstrasse nun einen ?berdimensionalen B?rokomplex. Neben diesem werden wir als unpraktisch und nicht repr?sentativ wahrgenommen und m?ssen somit Baub?ros und Sitzungsr?umen weichen.

Wieder einmal wird hier dringend ben?tigter billiger Wohnraum und ein lebendiger Freiraum zerst?rt. Was genau der vorherrschenden Politik entspricht, st?rende Elemente mittels Repression und Luxussanierung aus dem Stadtbild zu verbannen. Dies betrifft Leute in Ausbildung, Familien, Jugendliche, RentnerInnen, Working-poor, MigrantInnen, Arbeitslose, sogenannte Randst?ndige und viele andere, weniger finanzkr?ftige Menschen. Diese Menschen sind aber existent und machen einen grossen Teil der Bev?lkerung aus.

Einigermassen erschwinglicher Wohnraum findet sich noch in Aussenquartieren wie beispielsweise Bethlehem, wo die besorgte Regierung dann Bedenken ?ber eine beginnende ?Ghettoisierung? ?ussert. Als Integrationsmassnahme werden dann Jugend-, Kultur-, Begegnungs- und sonstige Zentren eingerichtet. Genau solche, schon existierende, mitunter sehr beliebte und gut besuchte, selbstverwaltete Projekte werden aber zerst?rt. Siehe Autonome Schule Denk:mal, Restaurant Traube... Zu einer sozialen, integrativen Politik w?rde auch die Schaffung von Lebens- sprich Wohnr?umen f?r alle Menschen geh?ren. Wohnraum wird zwar geschaffen, aber bloss in oberen Preisklassen. Die meisten Studierenden k?nnen sich aber keine Loftwohnung leisten (und der gr?sste Teil der restlichen Bev?lkerung auch nicht).

Wir fordern die Schaffung und Erhaltung von Wohnr?umen sowie nicht kommerziellen Freir?umen f?r alle.

Eine M?glichkeit f?r die Alternative!

Einen Nistplatz f?r die Stadttauben!

Einen N?hrboden f?rs Milieu!