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Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Squatters aus Lausanne zu 45 Tagen Knast verurteilt

Drei Squatters vom "Squat des Sauges" in Lausanne wurden vom Untersuchungsrichter f?r Hausfriedensbruch und Sachbesch?digung (weil sie das WC entstopft haben!!) zu 45 Tagen Gef?ngnis ohne Bew?hrung verurteilt. Zwei Personen, die nur eine Nacht im besetzten Haus verbrachten, wurde eine Busse von 500.- aufgebrummt. S?mtliche Verurteilten haben Rekurs eingelegt
 
Das Squat "des Sauges" wurde am 2. M?rz dieses Jahres besetzt. Das Haus stand seit zwei Jahren leer und ist zum Abriss verurteilt. Die HausbesetzerInnen haben von Anfang an ihre Bereitschaft zum Verhandeln ausgedr?ckt. Obwohl noch keine Baubewilligung vorhanden ist, haben die Eigent?merInnen Klagen wegen Hausfriedensbruch, Sachbesch?digung und Verschmutzung de Umwelt eingereicht. Am 4 Mai dann, ein netter Besuch um 6 Uhr morgens von der Polizei. Personalkontrolle. Daraufhin haben die Eigent?merInnen einen Antrag zur sofortigen und dringenden R?umung des Hauses gestellt. Das Zivilgericht war jedoch nicht ihrer Meinung und hat den Squatters recht gegeben. Sie d?rfen bleiben (zumindest vorl?ufig). Dies hat jedoch die Klagen wegen Hausfriedensbruch, Sachbesch?digung etc. nicht aus dem Weg ger?umt. Der Untersuchungsrichter teilt offenbar nicht die Meinung des Zivilgerichts und wollte hart durchgreifen: 45 Tage Knast ohne Bew?hrung f?r die drei BesetzerInnen, 500.- Busse f?r die beiden BesucherInnen, plus 350.- Justizkosten pro Person. Nur die Klagen wegen Hausfriedensbruch und Sachbesch?digung haben zu einer Verurteilung gef?hrt. Unglaublicherweise wurden die Squatters verurteilt weil sie den WC-Abfluss entstopft haben, der noch vor der Besetzung von den Besitzern zubetoniert worden war (als Abschreckung gegen Hausbesetzer ? nicht gelungen he he). Jetzt haben alle Verurteilten Rekurs eingelegt.

Mal ganz abgesehen davon dass der Untersuchungsrichter offensichtlich ein komplett beschr?nkter, machtgeiler Irrer ist, ist diese Verurteilung trotzdem extrem alarmierend f?r alle Squats in Lausanne und dar?ber hinaus. Noch nie wurde in der Westschweiz eine derart hohe Strafe ausgesprochen und korrigiert uns falls wir uns t?uschen, aber wir glauben dass dies sogar eine schweizweite Premiere ist!! Sollte dieses Urteil beibehalten werden, w?re dies ein beunruhigender Erstfall. Falls wir jetzt nichts unternehmen, k?nnten diesem Beispiel andere Richter folgen.