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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Erklärung: Quake G8!

Verhaftungen, Übergriffe und Gewahrsamnahmen werden unsren Kampf nicht aufhalten! Quake G8!
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Die Einschüchterungen, die Verdunkelungen, die Lügen in den Nachrichtensendungen, eine Rufmordkampagne, die schändlichen Verhaftungen und die Durchsuchungen gegen Studenten und militante Akivisten von Turin bis Neapel haben nicht genügt: heute Früh wurden die Polizeistürme, die Gewahrsamnahmen die willkürliche Gewalt der Macht in Szene gesetzt. 36 compagni (von den 4 vom kampanischen No G8 Netzwerk) sind in den Händen der Ordnungskräfte, ihre Schuld liegt allein darin, dass sie auf die Straße gegangen sind, um zu sagen, dass der G8 illegitim ist, dass er die politische Ausdrucksform des Profits und der Ausbeutung ist, der Hierarchie und der Diskriminierung.

Während einige die Autobahn nach L' Aquila blockierten, sind ungefähr dreihundert Demonstranten aus dem besetzten Standort vo Roma 3 (1) raus, um in den Straßen zwischen Piramide und Ostiense (2) den Zugang zu verwehren, um so die Ankunft der Delegationen der "Großen" zu verzögern. Auf die Provokation der Guardia di Finanza (3), die sogleich in Aufstandsbekämpfungsmontur ausgestiegen war, haben die Demonstranten mit dem Umkippen von Müllcontainern und rascher Bewegung in den Parallelstraßen geantwortet. Bis die Leiter der Ordnungskräfte nicht den einfall hatten, die compagni sogar mit den Jeeps zu bestürmen, womit sie den Rückfluss in den besetzten Fachbereich verhinderten, in dem sie jeden Fluchtweg versperrten und sich Straße um Straße in eine Menschenjagd verbissen. Einige Demonstranten wurden sogar von Agents Provocateurs in Zivil festgesetzt, die ihnen bis in Bars und Restaurants hinein folgten! Kurz darauf hat es vor La Sapienza (4) weitere Polizeistürme gegeben, als hunderte Studenten in einem Demonstrationszug das Gelände verließen, um im Angesichts dieses enormen Repressiven Angriffs ihren Dissens zu manifestieren und ihre Solidarität kund zu tun.

Verhaftungen, Gewahrsamnahmen und Polizeiübergriffe können vielleicht Demonstrationen auseinander sprengen, nicht aber unsere Lust, zu kämpfen! Die offenen Tore und die Antwort der Leute, die die Demonstranten aufgenommen und beschützt haben, machen noch klarer deutlich, dass niemand diesen G8 will, weder in Rom, noch in L' Aquila! Denn alle wissen, wofür er steht: Krise, Prekarität, Entlassungen, und im Rest der Welt, Hunger und Krieg...

Schon seit heute Nachmittag und dann weiter an den kommenden Tagen, auf der internationalen Demonstration am 10. Juli an der Seite der Erdbebenopfer, werden wir weiter laut rufen, dass unsere Ideen sind, die Ideen des Friedens, der Freiheit und der sozialen Gleichheit, die den einzigen realen Ausweg aus der Krise darstellen.

In diese, Augenblick des Angriffs auf die Grundrechte der Meinungsfreiheit, während die am weitesten rechts ausgerichtete Regierung, die Italien seit dem Faschismus gekannt hat versucht, durch einen Würgegriff aus Sicherheitswahn und Repression ihre Schwierigkeiten und ihre Schwächen vergessen zu machen, rufen wir alle compagni und compagne und alle demokratischen Bewusstheiten dieses Landes dazu auf, zur Unterstützung der Demonstrationen auf die Straße zu gehen.

A.d.Ü.:

(1) Römische Universität, Fachbereich Architektur
(2) U Bahnhöfe in Rom
(3) Zoll- und Steuerpolizei
(4) Universität von Rom