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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Armut und Sklaverei
Donnerstag, den 15. Dezember 2005 um 09:24 Uhr
Der Jahresbericht des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen (UNICEF), der am Mittwoch der Presse vorgestellt wurde, enthält erschreckendes:Reinhard Schlagintweit, Vorsitzender von UNICEF Deutschland, macht als Hauptursache für die Ausgrenzung von Kindern und den florierenden Sklavenhandel die Armut aus. In den Elendsgebieten der Welt hätten Eltern oft keine andere Wahl, als dubiosen Vermittlern zu vertrauen. Und Kindern, die ihre Eltern infolge von Krieg, AIDS oder Hunger verloren hätten, bliebe meist nichts anderes übrig, als mit irgendeinem »netten Onkel« mitzugehen. Meist endete dieser Weg dann in einer Fabrikhölle oder im Bordell. Im Jahresbericht wird – ohne Namen zu nennen – von zahlreichen aufgedeckten Fällen von Kinderarbeit berichtet und gefordert, die betreffenden Unternehmen öffentlich unter Druck zu setzen.
Kinder seien auch Hauptleidtragende in zahlreichen Kriegen und Bürgerkriegen, wo sie häufig von einer der kämpfenden Parteien zwangsrekrutiert und zum Töten gezwungen würden. Als besonders krasses Beispiel wurden in der Pressekonferenz von einer Augenzeugin die Auswirkungen des Bürgerkrieges in Uganda geschildert.
Neben Armut, Krieg, AIDS und Mißmanagement von Regierungen prangerte der UNICEF-Bericht auch rassistische Ausgrenzung an – zum Beispiel der Minderheit der Roma in Osteuropa. Dort beginnt die Diskriminierung schon im Kindesalter. Für die Mehrzahl der Roma-Kinder gibt es keine andere Bildungsmöglichkeit, als in Sonderschulen für geistig Behinderte. Als positives Beispiel des Versuchs einer Integration marginalisierter Gruppen nennt das Dokument die Rolle indigener Kinder- und Jugendgruppen in Venezuela.
* www.unicef.de