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Scharmützel in Genf
Samstag, den 28. November 2009 um 15:46 Uhr
An der Anti-WTO-Demonstration in Genf ist es heute am späten Nachmittag bereits zu ersten Ausschreitungen gekommen. Vier Autos stehen in Flammen.
Zwischen einigen der rund 3000 Kundgebungsteilnehmern und der Polizei habe es mehrere Scharmützel gegeben, sagte Patrick Puhl, Sprecher der Genfer Kantonspolizei, am Samstagnachmittag auf Anfrage. Gut eine Stunde nach Beginn der Demonstration wurden bereits vier brennende Autos, mehrere zerbrochene Scheiben sowie Vandalenakte gegen Geschäfte verzeichnet.
Südkoreaner am Zoll hängen geblieben
Die angespannte Stimmung hatte sich bereits im Vorfeld der Kundgebung gezeigt: Drei Bauernvertreter aus Südkorea sind am Flughafen Genf-Cointrin an der Einreise in die Schweiz gehindert worden, wie die Gewerkschaft Uniterre kritisierte. Die Genfer Polizei sagte dazu, der Entscheid komme aus Bern. Die drei Angehaltenen seien als gewalttätig bekannt und verfügten in mehreren Ländern über ein Einreiseverbot.
Quelle: 20minuten