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Randale in Paris: Frau schwebt in Lebensgefahr

Bei einem von Krawallmachern verursachten Busbrand in einem Vorort der franz?sischen Hafenstadt Marseille ist eine junge Frau fast verbrannt. Das Opfer befindet sich auf der Intensivstation.
 
Nach dem Jahrestag der schweren Vorstadtunruhen in Frankreich haben randalierende Jugendliche in Marseille einen Bus in Brand gesteckt und eine Frau lebensgef?hrlich verletzt. Die 26-J?hrige erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades an Armen, Beinen und im Gesicht. Drei weitere Personen mussten wegen Rauchvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Trotz verst?rkter Sicherheitsvorkehrungen hatten Jugendliche in verschiedenen St?dten des Landes bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag randaliert.

Der Busverkehr in Marseille wurde am Sonntag eingestellt, nur eine von zwei Metrolinien verkehrte. Premierminister Dominique de Villepin verurteilte die Tat und erkl?rte, die Fahndung nach den T?tern laufe auf Hochtouren. F?r Montag berief Villepin eine Gespr?chsrunde zur Sicherheit in ?ffentlichen Verkehrsmitteln ein. Innenminister Nicolas Sarkozy stellte der Pr?fektur zwei weitere Einheiten der Bereitschaftspolizei (CRS) zur Verf?gung.

Der Bus in Marseille wurde am Samstagabend angegriffen. Drei oder vier junge Leute h?tten eine Flasche mit brennbarer Fl?ssigkeit in das Fahrzeug geworfen und seien dann gefl?chtet, teilte die Polizei in der s?dfranz?sischen Stadt unter Berufung auf Augenzeugen mit.

Bereits in der Nacht zum Samstag setzten Jugendliche in Frankreich unter anderem zwei Busse sowie 277 weitere Fahrzeuge in Brand und griffen Polizisten und Feuerwehrleute an. 47 Menschen wurden festgenommen, 33 davon im Grossraum Paris. Sechs Polizisten wurden leicht verletzt. Dennoch erkl?rte das Innenministerium, die Nacht sei ?relativ ruhig? verlaufen.

In der Pariser Vorstadt Montfermeil gab es am sp?ten Freitagabend eine Razzia in einer Wohnsiedlung, an der zahlreiche Bereitschaftspolizisten beteiligt waren. Ein Beamter sagte, der Einsatz richte sich gegen Jugendliche, die Strassenlampen zerst?rt und Autos in Brand gesetzt h?tten. Bereits in der Nacht zum Freitag waren im ganzen Land 100 Fahrzeuge angez?ndet worden, davon etwa die H?lfte im Grossraum Paris.

Am Freitag j?hrte sich der Beginn der schweren Vorstadt-Unruhen. Ausl?ser der Krawalle vor einem Jahr war der Tod von zwei Jugendlichen in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois, die auf der Flucht vor der Polizei einen t?dlichen Stromschlag erlitten. Bei den anschliessenden wochenlangen Unruhen, die auch auf andere franz?sische Grossst?dte ?bergriffen, gingen in jeder Nacht bis zu 1.400 Autos in Flammen auf.

Am ersten Jahrestag waren im ganzen Land 4.000 zus?tzliche Polizisten im Einsatz. Allein im Grossraum Paris wurden 500 zus?tzliche Bereitschaftspolizisten aufgeboten. Randalierer versuchten auch in Reims, einen Bus in Brand zu setzen. Weitere Zwischenf?lle wurden aus Toulouse, Trappes und Meaux gemeldet.