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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Randale in Paris: Frau schwebt in Lebensgefahr
Sonntag, den 29. Oktober 2006 um 17:46 Uhr
Bei einem von Krawallmachern verursachten Busbrand in einem Vorort der franz?sischen Hafenstadt Marseille ist eine junge Frau fast verbrannt. Das Opfer befindet sich auf der Intensivstation.Der Busverkehr in Marseille wurde am Sonntag eingestellt, nur eine von zwei Metrolinien verkehrte. Premierminister Dominique de Villepin verurteilte die Tat und erkl?rte, die Fahndung nach den T?tern laufe auf Hochtouren. F?r Montag berief Villepin eine Gespr?chsrunde zur Sicherheit in ?ffentlichen Verkehrsmitteln ein. Innenminister Nicolas Sarkozy stellte der Pr?fektur zwei weitere Einheiten der Bereitschaftspolizei (CRS) zur Verf?gung.
Der Bus in Marseille wurde am Samstagabend angegriffen. Drei oder vier junge Leute h?tten eine Flasche mit brennbarer Fl?ssigkeit in das Fahrzeug geworfen und seien dann gefl?chtet, teilte die Polizei in der s?dfranz?sischen Stadt unter Berufung auf Augenzeugen mit.
Bereits in der Nacht zum Samstag setzten Jugendliche in Frankreich unter anderem zwei Busse sowie 277 weitere Fahrzeuge in Brand und griffen Polizisten und Feuerwehrleute an. 47 Menschen wurden festgenommen, 33 davon im Grossraum Paris. Sechs Polizisten wurden leicht verletzt. Dennoch erkl?rte das Innenministerium, die Nacht sei ?relativ ruhig? verlaufen.
In der Pariser Vorstadt Montfermeil gab es am sp?ten Freitagabend eine Razzia in einer Wohnsiedlung, an der zahlreiche Bereitschaftspolizisten beteiligt waren. Ein Beamter sagte, der Einsatz richte sich gegen Jugendliche, die Strassenlampen zerst?rt und Autos in Brand gesetzt h?tten. Bereits in der Nacht zum Freitag waren im ganzen Land 100 Fahrzeuge angez?ndet worden, davon etwa die H?lfte im Grossraum Paris.
Am Freitag j?hrte sich der Beginn der schweren Vorstadt-Unruhen. Ausl?ser der Krawalle vor einem Jahr war der Tod von zwei Jugendlichen in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois, die auf der Flucht vor der Polizei einen t?dlichen Stromschlag erlitten. Bei den anschliessenden wochenlangen Unruhen, die auch auf andere franz?sische Grossst?dte ?bergriffen, gingen in jeder Nacht bis zu 1.400 Autos in Flammen auf.
Am ersten Jahrestag waren im ganzen Land 4.000 zus?tzliche Polizisten im Einsatz. Allein im Grossraum Paris wurden 500 zus?tzliche Bereitschaftspolizisten aufgeboten. Randalierer versuchten auch in Reims, einen Bus in Brand zu setzen. Weitere Zwischenf?lle wurden aus Toulouse, Trappes und Meaux gemeldet.