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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Polizei: Per Notruf in die Falle gelockt
Montag, den 23. Oktober 2006 um 14:47 Uhr
F?r die drei franz?sischen Polizisten in ?pinay-sur-Seine schien es ein Routine-Einsatz zu sein. Aber der Notruf erwies sich als Hinterhalt.Den Angriff vom 13. Oktober in ?pinay-sur-Seine beobachtete Sadio Sylla von ihrem Fester im ersten Stock aus. Etwa 50 maskierte Jugendliche seien hinter den B?umen hervorgekommen. ?Man denkt, das hier ist Harlem, unser eigenes kleines Getto?, sagte die arbeitslose Mutter von drei Kindern. Einer der drei Beamten wurde von einem Stein im Gesicht getroffen, die Wunde musste mit 30 Stichen gen?ht werden.
Der ?berfall war einer von mindestens vier in der Umgebung von Paris seit dem 19. September. Die Jugendlichen aus Einwandererfamilien beschweren sich, dass die Polizisten h?rter mit ihnen umgehen als mit den Franzosen weisser Hautfarbe und oft ohne erkennbaren Grund ihre Papiere verlangen. Solche Erfahrungen erzeugen ein tiefes Empfinden von Ungerechtigkeit. Hinzu kommt die Schwierigkeit, Arbeit zu finden. Misstrauen und Spannungen nehmen zu.
Vor dem ersten Jahrestag der Unruhen vom Herbst 2005 bef?rchten die Beh?rden, dass es eine neue Welle der Gewalt geben k?nnte. ?Wir bekommen den Eindruck, dass diese Jugendlichen eine Wiederholung der Ereignisse vom vergangenen Jahr wollen?, sagt der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Alliance, Fred Lagache. ?Die Jugendlichen versuchen, die Polizei zu einem Fehler zu veranlassen, um eine Rechtfertigung f?r Chaos zu bekommen.?
Ein Jahr nach den dreiw?chigen Unruhen in franz?sischen Vorst?dten kommt es wieder h?ufiger zu solchen offenbar geplanten Angriffen von Jugendbanden auf die Polizei. Bei der Polizei wird zum Teil schon von einer ?st?ndigen Intifada? gesprochen - in Anlehnung an den pal?stinensischen Aufstand gegen Israel. Die Integration der Jugendlichen aus Einwandererfamilien und die Gewalt gegen die Polizei werden zu Wahlkampfthemen. Innenminister Nicolas Sarkozy sagte k?rzlich in einer Wahlkampfrede, dass diejenigen, die Frankreich nicht liebten, auch nicht bleiben m?ssten.