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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Kapitalismus, eine Definition

Kapitalismus bezeichnet eine Wirtschaftsform, in der das Privateigentum und die Vergrösserung des Eigenkapitals an erster Stelle stehen. Um Privateigentum erwerben zu können, wird die eigene Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt „angeboten“. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Arbeiter/innen zwar selber entscheiden können was sie erlernen wollen, jedoch fast immer von anderen abhängig sind, um ihre Arbeit auszuführen. Das heisst, die Arbeitnehmer/innen sind auf Firmen angewiesen, die sie anstellen und ihnen so Zugang zu den nötigen Produktionsmitteln (Geld, Maschinen, Kundenaufträge etc.) geben.
 

 

Kapitalismus in unserem Alltag Die Privatisierung, sprich der private Besitz, führt dazu, dass die Märkte wachsenden Einfluss ausüben, oftmals grösseren als die Politik. Der Markt, der nach dem Prinzip des Angebots und der Nachfrage funktioniert, hat somit die „Macht“ das Leben jedes/ jeder Einzelnen zu beeinflussen. Es unterliegen jedoch nicht nur Güter und Dienstleitungen den Prinzipien des Marktes, sondern auch Soziales wie bspw. Kultur- und Bildungsangebote. Dadurch werden Solidarität, Eigeninitiative und Hilfe verdrängt, denn sie sind unrentabel und werfen keinen Gewinn ab.

Unser Leben funktioniert vermehrt nach dem Prinzip des Nutzens und der Rentabilität, wer den Anforderungen des Marktes entspricht, kann sich gut „verkaufen“, wer den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht entspricht, fällt zwischen die Maschen. Der permanente Druck der Verbesserung, unter dem Mensch und Maschine stehen, um sich weiterhin auf dem Markt behaupten zu können, führt zur Entwicklung immer neuer Techniken. Nebst dem positiven Aspekt, dass Geld in die Forschung investiert wird, gibt es jedoch auch viele Verfahren, deren Gefahren die Nutzen um vieles überwiegen, so bspw. bei der Kernkraft, der Gentechnologie und der Automatisierung (Übernahme gewisser Arbeiten durch Maschinen).

Genau durch diese Automatisierung der Produktion können grosse Unternehmen billiger produzieren und verdrängen so vermehrt die kleinen vom Markt. Auch durch die Möglichkeiten der Werbung haben grosse, kapitelkräftigere Firmen gute Chance eine dominierende Position auf dem Markt zu erkämpfen. Dieses Hang zu Monopolen führt zwangsläufig zu überhöhten Preisen und einer Unterversorgung des Marktes (weniger Güter führen zu höheren Preisen), wie dies bspw. in der Pharmaindustrie zu beobachten ist.

Die ungleiche Verteilung führt zu einer Konzentration des Kapitals bei einigen Wenigen, dadurch bekommen diese die Macht über die Arbeitnehmer/innen zu bestimmen. Diese Machtkonzentration ist der Boden für Ausbeutung der Menschen in Billiglohnländern sowie für einen Anstieg des Leistungsdrucks. Deshalb fordern wir eine Klassen- und Staatenlose Gesellschaft, in der alle gleichwertig sind, die Menschen nicht willenlose Organe des Produktionsprozesses sind und die Produktionsmittel nicht in den Händen einiger weniger konzentriert sind, sondern von Gewerkschaften verwaltet werden!