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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Swissmetal: 10 000 an Solidarit?ts- Kundgebung
Sonntag, den 12. Februar 2006 um 07:45 Uhr
Die Streikenden in Reconvilier haben grosse Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten. Die Konzernspitze beharrt indessen weiter auf der Drohung, die Streikenden zu entlassen, wenn sie die Arbeit am Montag nicht wieder aufnehmen.«Wir haben keine andere Wahl als hart durchzugreifen.»
Die Swissmetal-Leitung hatte gestern die Belegschaft in einem eingeschriebenen Brief ultimativ zur Wiederaufnahme der Arbeit aufgefordert. Ansonsten könnte es zu fristlosen Kündigungen kommen.
In der «Samstagsrundschau» von SR DRS bekräftigte Sauerländer dieses Ultimatum. «Wir haben eine Verantwortung», sagte er. Angesichts der illegalen Situation müsse sich das Unternehmen an die juristischen Vorgaben halten.
Er wiederholte, dass Swissmetal an einer Lösung des Konflikts interessiert sei. Dann müssten sich aber alle an die Regeln halten und ihre Verantwortung wahrnehmen. Der Gewerkschaft Unia warf Sauerländer «Verantwortungslosigkeit» vor und bezeichnete den Streik erneut als «ganz klar illegal».
Am Montag wolle man versuchen, im Werk in Reconvilier Material zu holen. Bislang war dies wegen blockierter Zugänge nicht möglich gewesen.
Kein «Plan B»
Sauerländer betonte, «wir brauchen den Standort Reconvilier». Insofern gebe es für die Unternehmensstrategie keinen «Plan B». Aber man müsse «gewisse Optionen haben», sagte Sauerländer mit Blick auf die am Freitag bekanntgegebene Akquisition des deutschen Unternehmens Bosch-Jaeger.
Swissmetal-Geschäftsführer Martin Hellweg sagte in einem am Samstag in der «Basler Zeitung» publizierten Interview, mit dem Kauf wolle Swissmetal nicht die Streikenden unter Druck setzen und die Werke gegeneinander ausspielen. «Doch wer nicht arbeitet, verliert automatisch Kunden», sagte Hellweg.
Dem «Blick» sagte der Swissmetal-Chef, es gebe keine Beschlüsse, dass Reconvilier aufgegeben werde. Garantien dazu gebe er aber «jetzt sicher nicht mehr» ab. «Das Reconvilier nach dem Streik ist nicht mehr das Reconvilier vor dem Streik.
Eine Aufgabe des Werks im Berner Jura komme dann in Frage, wenn «der Unabhängigkeitsdrang so gross ist, dass das Werk nicht integrierbar ist».
Quelle: AP