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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Diskriminierung bei der Restaurant Molino AG

Wir verurteilen die Politik der Rassendiskriminierung des Restaurant Molino AG gegen seine Angestellten

Das Molino ist eine italienische Restaurantkette in Fribourg und in der ganzen Schweiz. Sie besitzt 17 Restaurants in der ganzen Schweiz und gehört der Investmentgesellschaft Athris Holding AG (ehemalige Jelmoli AG) an.
 
Das Menu, welches sie uns -- ihren Angestellten -- aufgetischt hat, ist uns im Hals stecken geblieben: Die Leitung von Molino AG hat vor etwas mehr als einem Jahr entschieden, nur noch Personal mit italienischer Nationalität anzustellen.

In ihrer Filiale in Fribourg hat sie nach und nach alle Angestellten entlassen, angefangen bei denen, die aus aussereuropäischen Ländern stammen. Elf Arbeiter sind aufgrund ihrer Herkunft innerhalb eines Jahres entlassen worden. Zehn kommen aus Ländern ausserhalb der Europäischen Union. Einige arbeiteten seit mehr als 10 Jahren bei Molino, ohne ihre Überstunden zu zählen. Sie sind durch Arbeiter ersetzt worden, die frisch aus Italien rekrutiert wurden.

Diese Politik der Auswahl der Angestellten nach ihrer Herkunft wird von Molino AG öffentlich propagiert und in der ganzen Schweiz praktiziert. Damit verletzt die Leitung wissentlich die Gesetze zum Schutz der ArbeiterInnen sowie das Verfassungsprinzip gegen die Diskriminierung, welches im Art. 8, Abs. 2 der Bundesverfassung verankert ist.

Wir, die aufgrund unserer Herkunft durch dieses Unternehmen entlassenen Arbeiter, sind der Überzeugung, dass diese Politik inakzeptabel ist. Die Molino AG hat unsere Würde mit den Füssen getreten. Und ihre Politik kann nur katastrophale soziale Folgen mit sich ziehen.

Wir verurteilen somit dieses Unternehmen öffentlich mit einer Aktion am Freitag, den 12. Februar 2010 um 12.00 Uhr vor dem Molino in Fribourg. Diese Aktion wird in anderen Kantonen (Genf, Bern, Zürich) unterstützt. Wir zeigen die Molino AG der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus an und fordern, dass sie mit ihrer Diskriminierungspolitik aufhört und die betroffenen Arbeiter entschädigt.

Das entlassene Arbeiterkollektiv des Molino


Quelle: FAU Bern
Mehr Infos: Chef duzen