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SGB: Die Hitparade der Abzocker

Der Wirtschaft geht es gut, die Unternehmen schreiben Rekordgewinne. Die Schere zwischen tiefen und hohen Löhnen sei aber weiter offen denn je, meint der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Er fordert höhere Saläre und stellt die «Hitparade der Abzocker» vor.
 
Nach zehn Jahren Stagnation der Reallöhne bestehe nun dringender Nachholbedarf, teilte der SGB am Donnerstag mit. Seit Anfang der 90- er Jahre habe sich bei den Löhnen inflationsbereinigt fast nichts bewegt.

Zudem hätten sich die gesellschaftlichen Probleme beim Lohn verschärft: Zum einen öffne sich die Lohnschwere zwischen Reich und Arm immer weiter, zum anderen würden Frauen beim Lohn noch immer diskriminiert.

Der SGB präsentierte eine von der Gewerkschaft Unia durchgeführte Studie, wonach sich die Lohnschwere zwischen 2004 und 2005 um 12 Prozent geöffnet hat. Die Unia untersuchte für ihre Studie die Entwicklung der höchsten und tiefsten Löhne bei den grössten Schweizer Unternehmen.

Daraus berechnete die Gewerkschaft eine «Hitparade der Abzocker» (H = höchster Lohn; T = tiefster Lohn).

1. UBS
H: 18'800'000, T: 43'589, Lohnschere: 1:431

2. CS
H: 17'183'333, T: 43'589, Lohnschere: 1:394

3. Novartis
H: 8'021'192, T: 55'536, Lohnschere: 1:144

4. Roche
H: 5'898'617, T: 49'400, Lohnschere: 1:119

5. Zurich Financial Services
H: 3'954'204, T: 43'589, Lohnschere: 1:91

6. Schindler
H: 3'683'150, T: 44'291, Lohnschere: 1:83

7. Nestlé
H: 3'200'000, T: 43'550, Lohnschere: 1:73

8. Adecco
H: 2'227'270, T: 43'589, Lohnschere: 1:51

9. Syngenta
H: 2'625'677, T: 55'536, Lohnschere: 1:47

10. Lindt&Sprüngli
H: 1'939'000, T: 43'329, Lohnschere: 1:45

Quelle: SDA/ATS