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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Studentenf?hrer gibt Villepin einen Korb
Freitag, den 24. März 2006 um 07:32 Uhr
Der französische Premierminister Dominique de Villepin hat Gewerkschaften und Studenten direkte Gespräche zum umstrittenen Arbeitsgesetz angeboten.Bevor es irgendein Treffen geben könne, müsse Villepins Erstanstellungsvertrag (CPE) zurückgezogen werden, sagte Unef- Führer Bruno Julliard bei einer Kundgebung in Paris.
Villepin hatte zuvor Gewerkschaften und Studenten erstmals Gespräche ohne Vorbedingungen über das Arbeitsgesetz vorgeschlagen. Der Premier sagte beim französischen Bauerntag in Metz, er wolle die Sozialpartner «schnell» treffen. Ziel sei es, «gemeinsam Antworten auf die Sorgen der Jugend in unserem Land» zu finden.
Wie reagieren die Gewerkschaften?
Die Gewerkschaftsführer berieten am Nachmittag in Paris über seinen Vorschlag; für Freitagvormittag war ein Treffen der Gewerkschaften mit Studenten- und Schülerorganisationen vorgesehen.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft CFE-CGC, Bernard Van Craeynest, sagte, wahrscheinlich sei ein Treffen mit Villepin nach dem nationalen Protesttag am kommenden Dienstag, zu dem die Gewerkschaften auch zu Streiks aufgerufen hatten.
Villepin bat auch die Vertreter der Arbeitgeberorganisationen zu einem gesonderten Treffen. Dieses soll «wahrscheinlich» am Freitag oder Montag stattfinden, wie aus Kreisen der Wirtschaftsverbände verlautete.
Neue Protestwelle
Derweil gingen in ganz Frankreich wieder Studenten und Schüler zu Protesten auf die Strasse. Kundgebungen mit mehreren tausend Teilnehmern wurden neben Paris unter anderem aus Perpignan und Marseille, Orléans und Strassburg gemeldet.
In Marseille kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Gruppen von Jugendlichen, die nicht zur dortigen Demonstration gehörten. Die Bereitschaftspolizei setzte Tränengas ein. In Paris gab es am Nachmittag eine Grossdemonstration vom Italien-Platz zum Invalidendom.
Nach den Krawallen im Anschluss an Grossdemonstrationen der vergangenen Wochen waren 3000 Polizisten und Gendarmen aufgeboten, um Ausschreitungen in der Hauptstadt zu verhindern.
Der Vorsitzende der Hochschulrektorenkonferenz, Yannick Vallée, sagte der Zeitung «Le Parisien», wenn die Proteste noch einen halben oder ganzen Monat weiter gingen, sei praktisch das halbe Semester an den Universitäten verloren. Vallée sprach von einer einmaligen Situation seit dem Mai 1968.
Quelle: SDA/ATS