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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Paris: Gewerkschafter von der Polizei ins Koma gepr?gelt !
Dienstag, den 21. März 2006 um 07:38 Uhr
Es wurde am Montag, um 17 Uhr 30 bekannt (1): Cyril Ferez, ein 39-jähriger Aktivist der Postgewerkschaft SUD-PTT wurde in Paris am vergangenen Samstag von der Polizei derart misshandelt, dass er sich nunmehr im Koma befindet. Seine Lage ist so ernst, dass mehrere Quellen bereits von einem Polizeimord sprechen.Die Polizei habe ihn bei einem Sturmangriff „niedergetrampelt“ (1), so SUD-PTT, etwa dreißig Polizisten der Spezialeinheiten CRS hätten ihn „gelyncht“, beschreibt es die CNT (2). Der SUD-Aktivist Bernard Allaire berichtet laut Reuters (3): „Er blieb über eine Viertelstunde lang bewusstlos am Boden liegen.“ Andere Zeugen werden von yahoo news zitiert: Er habe am Samstagabend Polizisten gesehen, die einen ungefähr 40-Jährigen verfolgt hätten, sagte der frei arbeitende belgische Fotograf Bruno Stevens der Nachrichtenagentur AFP. "Fünf oder sechs haben ihn erwischt und sofort angefangen, hemmungslos mit Gummiknüppeln auf ihn einzuschlagen." Ein anderer Fotograf, der nicht genannt werden wollte, bestätigte die Angaben. "Ich habe unter anderem einen sehr harten Schlag gegen den Kopf auf Höhe des rechten Ohres gesehen. Der Mann ist dann zusammengesunken wie ein Sack." Die Polizisten hätten jedoch weiter auf ihn eingedroschen. "Das hat noch rund 30 Sekunden gedauert, nachdem er schon gefallen war." Sandra Demarcq, Mitglied des Bundesvorstands von SUD-PTT und neue Generalsekretärin, berichtet: „Er lag auf der Seite, bewegte sich fast nicht mehr, konnte kaum reden. Zwei Studentinnen haben dann die Rettung und die Feuerwehr benachrichtigt.“ (4) Die Gewerkschaft beschuldigt die Polizei, sie habe sich geweigert, die Rettung zu rufen, als Cyril bereits schwer verletzt am Boden lag (4). Auch Demarcq bestätigt, dass die Polizei angesichts des Opfers, das in einem eindeutig schwerverletzten Zustand am Boden lag, nichts unternommen habe (6). Das illustrieren weitere Zeugen: „Ein Mädchen läuft nach der Feuerwehr. 20 Minuten (!) lang dauerte es, bis die Rettung, die sich ganze 200 Meter (!) entfernt befand, herankam und den Verletzten abtransportierte.“ (5) Er liegt nun mit einem schweren Schädeltrauma in der Intensivstation und wird künstlich beatmet. Die Gewerkschaft SUD ist eine der wichtigsten Kräfte der derzeitigen Mobilisierungen. Das Polizeiopfer sei im Grunde ein schwerer Alkoholiker, heißt es unter anderem im reaktionären Privatsender TF1. Das sei wohl die Ursache seines Todes, so lautet eine neue Formel. (1) Un anti-CPE dans le coma, AP, 20. 3. 2006 (2) La grève, maintenant!, Confédération Nationale du Travail, 19. 3. 2006 (3) Un manifestant ant-CPE dans le coma Libération/Reuters, 20. 3. 2006 (4) Manifestation anti-CPE à Paris : un blessé hospitalisé dans un état grave, AP, (5) Justice nulle par, police partout, indymedia Paris (6) Un syndicaliste dans le coma après es heurts de samedi, TF1, 20. 3. 2006 |